Weniger Autounfälle in Essen - Grund ist Corona!

Auch bei uns in Essen hat es wegen des Corona-Lockdowns im Frühjahr weniger Autounfälle gegeben. Die Polizei zählt fast 700 Unfälle weniger.


© Andre Stimper

Corona-Lockdown in Essen führt zu weniger Autounfällen

Wer im Homeoffice sitzt und kaum Auto fährt, der baut auch auch kaum Unfälle. Im ersten Halbjahr dieses Jahres zählte die Polizei in Essen 12.400 Unfälle, fast 700 weniger als im ersten Halbjahr 2019. Während des Lockdowns gab es keine Staus und kein Gedränge im Berufsverkehr. Die logische Folge: weniger Unfälle. Das haben auch viele Abschlepper und die Lackierer in der Kasse gemerkt. Vor allem die kleinen Blechschäden, beim Abbiegen oder auf dem Supermarktparkplatz sind deutlich zurück gegangen, sagt der Kfz-Gutachter Martin Budde aus dem Westviertel. Ihm fällt aber auf, dass es mehr Versicherungs-Betrugs-Versuche als sonst gegeben haben muss. Das könnte daran liegen, dass durch Kurzarbeit in Corona-Zeiten mehr Menschen mit weniger Geld auskommen müssen und versuchen nach einem Unfall mehr abzukassieren als ihnen zusteht.

So könnt Ihr bei der Versicherung Geld sparen!

Die meisten Versicherungskonzerne haben während des Lockdowns im Frühjahr viel höhere Gewinne gemacht als sonst. Wer Geld bei der Auto-Versicherung sparen will, sollte in seinen Vertrag gucken. In der Regel kann man bis Ende November den Versicherer wechseln. Einfach mal im Internet Tarife vergleichen und bei der eigenen Versicherung anrufen, wenn die Konkurrenz deutlich günstiger sein sollte. Viele haben aber auch einen Tarif, der bestimmte Jahres-Kilometer berücksichtigt. Und wer wegen Corona weniger fährt, kann etwas Geld bei der Versicherung sparen.


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