Ukraine-Hilfe aus Essen: Spendenlauf einer Grundschule bringt mehr als 30.000 Euro

Viele Schulen und Organisationen unterstützen gerade die Menschen in und aus der Ukraine. Bei einem Spendenlauf einer Grundschule hier in Essen sind jetzt mehr als 30.000 Euro zusammengekommen.

Spendenübergabe im Zirkuszelt: Die Grundschule Burgaltendorf hat fast 35.000 Euro gesammelt.
© Grundschule Burgaltendorf

Grundschule in Essen: Fast 35.000 Euro für die Ukraine-Hilfe

Die Grundschule Burgaltendorf hat fast 35.000 Euro für die Ukraine-Hilfe gespendet. Das meiste Geld ist bei einem Spendenlauf zusammengekommen. Dafür haben sich die Kinder im Vorfeld Sponsoren gesucht, die dann pro gelaufenem Kilometer einen bestimmten Geld-Betrag gegeben haben. Auf den Cent genau haben die Kinder so 31.411,33 Euro erlaufen. Das sind in etwa 100 Euro im Durchschnitt pro Kind. Schulleiter Holger Papieß war entsprechend stolz bei der Spendenübergabe. Er dankte allen Sponsoren und Grundschulkindern aus Burgaltendorf für ihren besonderen Einsatz. Damit setzten alle Beteiligten ein klares Signal: "Wir wollen Frieden und keinen Krieg." Das Geld ist schon an die Aktion Deutschland Hilft überwiesen, die damit Menschen in und aus der Ukraine hilft, die vom Krieg dort aktuell betroffen sind.

Ukraine-Hilfe: Eltern in Essen machen Spendenbasar

Auch die Eltern der Kinder der Grundschule Burgaltendorf waren für die Ukraine-Hilfe tätig. Zusammen mit dem Förderverein der Schule haben sie einen Spendenbasar veranstaltet und dabei rund 3000 Euro zusammenbekommen. Dafür hatten sie im Vorfeld mit ihren Kindern gebastelt, gebacken und Süßigkeiten besorgt und das alles für den guten Zweck verkauft. Dieses Geld wurde an die Caritas bei uns in Essen gespendet, die damit ebenfalls die Menschen unterstützt, die vom Ukraine-Krieg betroffen sind.

Die Präsentation der Gesamt-Spendensumme gab es im Rahmen des Zirkusprojektes der Grundschule Burgaltendorf. Beim Mitmach-Zirkus Jonny Casselli gehe es zwar vor allem um den Spaß und die Freude aller Beteiligten, schreibt die Grundschule in ihrer Mitteilung. Die Kinder hätten aber auch dabei an den Krieg in der Ukraine gedacht und mit einer Zirkusnummer für den Frieden demonstriert. Unter anderem gab es einen übergroßen Weltball als Zeichen der gemeinsamen Verantwortung für den Frieden in der Welt. Außerdem wurde das Publikum zu jeder Vorstellung auf einer anderen Sprache begrüßt.

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