Neuer Kunstrasen in Essen: Sportplätze sollen saniert werden
Veröffentlicht: Dienstag, 18.02.2025 13:00
In Essen sollen viele Sportanlagen umgebaut und saniert werden. Viele Anlagen sollen zum Beispiel statt der herkömmlichen Rasenfläche einen Kunstrasenplatz bekommen. Die genauen Pläne.

Kunstrasenplätze in Essen sollen erneuert werden
In Essen sollen zwei große Kunstrasenplätze erneuert werden. Der Kunstrasen des Stadions auf der Bezirkssportanlage Am Krausen Bäumchen muss dringend neu gemacht werden, heißt es in der Beschlussvorlage für den Sportausschuss. Der Platz wird von zwei Sportvereinen in Essen regelmäßig genutzt und das schon seit 2011. Bei einer solchen Abnutzung müssten Fußballplätze nach spätestens 14 Jahren erneuert werden - also noch dieses Jahr. Und das soll auch passieren. Nach Ende der Saison sollen die Arbeiten an der Bezirkssportanlage in Bergerhausen starten. Das soll rund 300.000 Euro kosten. Außerdem sollen da auch die Groß- und Kleinspielfelder Kunstrasen bekommen. Das soll eine weitere Million kosten.
Auch auf der Sportanlage Langmannskamp in Steele müssen die Kunstrasenflächen ausgetauscht werden. Hier handelt es sich um ein Großspielfeld und zwei Kleinspielfelder. Die Felder werden ebenfalls seit 2011 regelmäßig von insgesamt 25 Mannschaften genutzt. Auch hier sollen die Arbeiten dafür während der Sommerpause stattfinden. Bei dem Projekt belaufen sich die Kosten auf rund 500.000 Euro.
Spielfelder in Essen sollen Kunstrasen bekommen
Sechs Sportanlagen in Essen sollen außerdem bald Kunstrasenflächen statt der bisherigen Rasenflächen bekommen. Die Kosten für die jeweiligen Umbaumaßnahmen liegen zwischen 200.000 und 800.000 Euro.
Umgebaut werden sollen folgende Anlagen:
- Die Sportanlage an der Lohwiese in Karnap
- Die Sportanlage an der Seumannstraße im Nordviertel
- Die Sportanlage an der Wendelinstraße in Leithe
- Die Bezirkssportanlage Oststadt
- Die Sportanlage an der Pelmanstraße in Rüttenscheid
- Die Sportanlage an der Veronikastraße in Rüttenscheid
Mit dem Umstieg auf Kunstrasen soll die Pflege und Instandhaltung der Anlagen erleichtert werden. Damit hat sich am Dienstag (18. Februar) auch der Ausschuss für die Sport- und Bäderbetriebe Essen beschäftigt.