Weniger Schlaglöcher in Essen

Schlaglöcher auf den Straßen in Essen waren nach dem letzten Winter ein großes Problem. Jetzt sieht es besser aus - zumindest vorerst.

© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services

Externe Firmen in Essen haben Stadt geholfen

Im letzten Winter hat der viele Regen in Essen die Risse im Asphalt deutlich größer werden lassen. Autofahrerinnen und Autofahrer haben deswegen über deutlich mehr Schlaglöcher geklagt, als normalerweise. Im Durchschnitt mussten 500 Schlaglöcher pro Tag verfüllt werden. Im Moment sieht die Situation wieder besser aus, sagt die Stadt. Denn: Externe Firmen haben die Mitarbeitenden der Stadt in den letzten Monaten unterstützt. Die konnten insgesamt fast 900 Schlaglöcher verfüllen. Auch einige Straßenabschnitte wurden schon komplett neu gemacht, darunter die Barnscheidstraße in Kupferdreh, die Graf-Spee-Straße in Bredeney und die Straße Tossens Büschken in Horst. Mehr als die Hälfte der Straßen, die repariert werden müssen, ist schon fertig. Das hat Stadt Essen rund 3,4 Millionen Euro gekostet. Einige Straßen werden noch gemacht. Aktuell sind es deswegen nur noch durchschnittlich 100 Schlaglöcher am Tag, die verfüllt werden müssen. Zu Hochzeiten waren fast alle Mitarbeitenden des Betriebsdienstes des Amtes für Straßen und Verkehr in Essen täglich unterwegs, um die Schlaglöcher zu verfüllen. Nach dem Winter dürften es dann, wie immer zu der Jahreszeit, wieder mehr sein. Aber auch dann sollen weiterhin externe Firmen unterstützen, damit das Problem nicht wieder so groß wird.

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