Stiftung aus Essen verlängert Förderung für Kleinkinder

Kleinkinder in Essen sollen weiter gefördert werden. Deswegen geht das Förderprojekt "Kinderstuben" in die Verlängerung. Mit dem Programm sollen Kinder in Armut bessere Chancen bekommen, aus der Armut zu kommen.

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Stiftung aus Essen leitet Förderprogramm mit

Mit den "Kinderstuben" sollen Kinder in Essen und im Ruhrgebiert unterstützt und betreut werden, die aus schwierigen und armen Lebensumständen kommen oder auch aus zugewanderten Familien. Im Grunde sind es wohnortnahe Großtagespflegestellen für Kinder zwischen einem und vier Jahren. Durch vorschulische Bildungsangebote werde den Kindern ein besserer Einstieg in die Schule und später in das Leben ermöglicht, heißt es. Deshalb soll das Projekt der "Kinderstuben" um drei weitere Jahre, bis Ende 2026 verlängert werden. Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Ruhrfutur aus Essen und der Auridis-Stiftung. Das ist aber bisher der einzige Bezug zu Essen. Hier gibt es noch keine Kinderstube, dafür aber in den Nachbarstädten Dortmund, Mülheim und Gelsenkirchen. In ganz Deutschland gibt es an die 30 Kinderstuben und zehn weitere sind in Planung.

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