Stadt Essen: 450.000 Euro für Spielplatz-Renovierung?

Die Spielplätze in Essen sind oft in einem schlechten Zustand. Bei einem Spielplatz will die Stadt jetzt investieren - und hat große Pläne, um den Spielplatz attraktiver zu machen.

© Elke Brochhagen, Stadt Essen

Spielplatz in Essen soll neu gemacht werden: 450.000 Euro für neue Geräte

Der Spielplatz an der Lohwiese in Essen-Karnap hat einige Probleme: Es gibt nur noch wenige Geräte zum Spielen. Und die, die da sind, sind in einem schlechten Zustand. Zum Beispiel ist der Bereich rund um die Tischtennisplatten gerade sehr schlecht - vor allem der Asphalt da muss dringend neu gemacht werden. Laut Stadt ist außerdem der Bereich für Kleinkinder aktuell sehr schlecht ausgestattet. Der Spielplatz ist zwischen dem Emscherpark und dem Friedhof an der Lohwiese und auch ganz in der Nähe von Wohnhäusern in Karnap. Um den Spielplatz schöner zu machen, stellt die Stadt jetzt außerplanmäßig 450.000 Euro zur Verfügung. Ziel davon ist es, den Spielplatz für alle Altersgruppen wieder schön zu machen. Außerdem soll der Spielplatz den Emscherpark mit den Sportangeboten ergänzen. Bei den Planungen hatten auch die Spielplatzpaten ein Wort mitzureden: Das sind fast 400 Leute aus Essen, die sich für Spielplätze einsetzen.

Stadt Essen will Spielplatz neu machen: Das ist geplant

Die Stadt Essen plant vor allem für Kleinkinder viele neue Spielgeräte: Zum Beispiel ein neues Spielhäuschen und eine Rutsche. Außerdem gibt es ein kleines Karussell, das auch mit einem Rollstuhl benutzt werden kann. Für größere Kinder soll es verschiedene Angebote zum Klettern, Balancieren und Rutschen geben. Dazu soll ein Gerät mit Rutschen, Kletternetzen, Hangelbrücke und einigem mehr entstehen. Außerdem werden neue Sitzbänke gebaut. Auch für ältere Kinder und Jugendliche wird einiges entstehen: Der Bolzplatz soll zum Beispiel komplett neu gemacht werden. Außerdem soll ein neuer Bereich mit Tischtennisplatten und einer Slackline gebaut werden. Die Grubenlok auf dem Spielplatz soll in absehbarer Zeit in ein Museum gebracht werden - erstmal ist die aber eingezäunt. Der Stadtrat muss noch über die Finanzierung entscheiden - das wird Mittwoch (26. Februar) passieren.

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