Hochwasser-Schutz in Essen: Online-Tool wurde verbessert

Die Stadt Essen tut zusammen mit vielen weiteren NRW-Städten etwas für den Schutz vor Starkregenereignissen und Hochwasser. Eine Online-Tool wurde verbessert.

© Radio Essen/Kostas Mitsalis

"Wasser-Risiko-Check" in Essen verbessert

Wie können sich Essenerinnen und Essener vor Starkregen und Hochwasser schützen? Seit August 2023 gibt es den sogenannten Wasser-Risiko-Check. Das ist ein Online-Tool aus einer Kooperation zwischen den Kommunen Bergisch Gladbach, Bornheim, Duisburg, Essen, Köln, Mülheim an der Ruhr und Troisdorf. Bei dem vom Land NRW geförderten Tool kann jeder seine Andresse eingeben und einen Fragebogen ausfüllen. Danach gibt es eine Einschätzung, wie sich Hochwasser oder Starkregen auswirken könnte. Gleichzeitig gibt es Tipps, wie man sein Haus und seine Wohnung schützen kann. Jetzt wurde das Tool nochmal verbessert.

So soll der Wasser-Risiko-Check nicht nur bei bestehenden Gebäuden helfen, sondern schon bei der Planung von Neubauprojekten einen wertvollen Beitrag leisten. Die neue Version soll jetzt intuitiver, informativer und übersichtlicher sein. Dadurch soll die Nutzung attraktiver sein. Konkret wurde die Visualisierung verbessert, bei der Nutzer direkt nach der Eingabe der Adresse auf den ersten Blick eine Veranschaulichung vom Hochwasser oder Starkregen bekommen. Dazu unterscheidet der Fragenkatalog jetzt klar zwischen Neubau und Bestand, wodurch die Ergebnisse präzisier und individueller werden sollen. Außerdem gibt es jetzt eine neue Feedbackfunktion, bei der jeder Anregungen, Kritik oder Lob mitteilen kann. So kann kontinuierlich an der Weiterentwicklung gearbeitet werden.

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