Mehrheiten schmieden in Essen: So geht es im Stadtrat weiter

Die Kommunalwahl in Essen liegt nun einen Monat zurück, und die Parteien haben die Ergebnisse inzwischen verarbeitet. Jetzt geht es darum, sich für die kommenden fünf Jahre gut aufzustellen. Wer wird im Essener Stadtrat künftig das Sagen haben?

© Stadt Essen

CDU und SPD in Essen wollen Koalitionsgespräche führen

Knapp einen Monat nach der Kommunalwahl zeichnet sich ab, wie sich der neue Stadtrat in Essen in den kommenden Jahren zusammensetzen wird. SPD und CDU haben nach ersten Gesprächen beschlossen, Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Direkt nach den Herbstferien sollen dazu Arbeitsgruppen starten, die die Inhalte und Details der Zusammenarbeit erarbeiten. Der Koalitionsvertrag soll Mitte Dezember unterschrieben werden. Damit würde sich für die nächsten fünf Jahre eine stabile schwarz-rote Mehrheit im Rat ergeben.

Auch bei den kleineren Parteien gibt es Bewegung: Die FDP und das Essener Bürgerbündnis (EBB) wollen künftig enger zusammenarbeiten. Gemeinsam haben sie vier Sitze im Essener Stadtrat. "Wir kennen uns seit Jahren und haben bereits in vielen Fragen vertrauensvoll zusammengearbeitet“, sagt Kai Hemsteeg vom EBB zur neuen Kooperation.

Die erste Sitzung des neuen Stadtrates findet am 4. November statt.

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