Evonik in Essen bezieht in Zukunft mehr Grünstrom

Evonik bekommt ab 2028 für zehn Jahre umweltfreundlichen Strom von der Nordsee. Dazu wurde ein Vertrag mit dem Energieunternehmen RWE abgeschlossen.

Evonik in Essen deckt Strombedarf aus erneuerbaren Energien

Evonik bekommt ab 2028 für zehn Jahre mehr umweltfreundlichen Strom. Das Unternehmen wird, laut Vertrag mit RWE, jedes Jahr 37,5 Gigawattstunden grünen Strom vom RWE-Offshore-Windpark "Kaskasi" in der Nordsee beziehen. Das reicht aus, um mehr als 10.000 Häuser mit Strom zu versorgen. Außerdem verhindert es, dass jedes Jahr fast 16.500 Tonnen CO2 in den deutschen Stromumlauf gelangen. Mit diesem Abkommen kommt Evonik seinem Ziel näher, bis 2030 seinen gesamten Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Aktuell liegt der Anteil weltweit bereits bei 35 Prozent. Durch neue Verträge wie diesen, wird er weiter steigen. Die Stromversorgung aus "Kaskasi" wird dazu beitragen, dass dieser Anteil deutlich über 50 Prozent steigt. Durch den Einsatz von grünem Strom wird Evonik auch weniger abhängig von fossilen Brennstoffen.

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