Essen: Fast die Hälfte aller Schüler hat Zuwanderungsgeschichte

Viele Schülerinnen und Schüler aus Essen sind im Ausland geboren, oder haben Elternteile, die nicht aus Deutschland kommen. Wie das im Vergleich zu anderen Städten aussieht, lest Ihr hier.

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Essen: Mehr Schüler mit Zuwanderungsgeschichte als im NRW-Durchschnitt

Fast die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler in Essen hat eine Zuwanderungsgeschichte. Das meldet das Statistische Landesamt. In diesem Schuljahr waren es 46,8 Prozent an allen Schulformen - von der Grundschule bis hin zum Berufskolleg. Damit liegt Essen über dem NRW-weiten Durchschnitt von 40 Prozent. Mehr Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte gibt es in Gelsenkirchen (55,4 Prozent) oder Duisburg (55,3 Prozent), am wenigsten in den Kreisen Coesfeld (18,5 Prozent) und Borken (23,6 Prozent).

Essen: Statistik unterscheidet nach Schulformen

Im letzten Schuljahr gab es in ganz NRW 39,4 Prozent an Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte. Auch in Essen ist die Zahl leicht gestiegen. 2020/2021 waren es noch 45 Prozent. Die meisten von ihnen gehen auf eine Hauptschule (64, 1 Prozent) oder Realschule (51,0 Prozent). Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte sind nicht in Deutschland geboren, haben mindestens ein Elternteil aus dem Ausland oder sprechen in der Familie kaum Deutsch.

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