Energieversorger aus Essen bekommt 45 Millionen Euro Förderung

E.ON aus Essen plant mit zwei Partnern den Ausbau von Ladestationen für Elektroautos und Lkw. Dafür gibt es eine EU-Förderung in Millionenhöhe.

© Kostas Mitsalis / Radio Essen

Energieversoger aus Essen plant 1.400 Ladestationen

Der Energieversorger E.ON in Essen-Rüttenscheid erhält 45 Millionen Euro aus einem EU-Fördertopf, der insgesammt eine Milliarde Euro umfasst. Das Geld soll helfen, die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Europa zu verbessern und den Verkehr umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten. Zusammen mit Partner-Unternehmen plant E.ON den Bau von 1.400 neuen Ladestationen in 13 EU-Ländern. Diese Ladestationen sollen an wichtigen Straßen entstehen, die für den Warenverkehr zwischen den Ländern wichtig sind. So könnte ein großes Netz von Ladepunkten entstehen, das es ermöglicht, Elektroautos und LKW überall in Europa aufzuladen.

Energieversorger aus Essen arbeitet mit größtem Stromanbieter der Slowakei zusammen

Die neuen Ladepunkte werden an mehr als 250 Orten, unter anderem in Deutschland, Österreich, Schweden und Litauen, gebaut. Das Projekt heißt Drive-E und hat das Ziel, den europäischen Güterverkehr umweltfreundlicher zu machen. E.ON arbeitet dabei mit ZSE, dem größten Stromanbieter der Slowakei, und Eldrive, die bereits in Südosteuropa und den baltischen Staaten zahlreiche Ladestationen betreiben, zusammen.

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