Sicherere Schulwege in Essen durch mehr Verkehrskontrollen

Der Verkehr in Essen rund um Schulen wurde im vergangenen Jahr wieder häufiger kontrolliert als zuvor. Das geht aus der Bilanz der Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes hervor.

Verkehrskontrollen in Essen rund um Schulen werden ausgeweitet

In Essen werden die Schulwege zunehmend intensiver kontrolliert. Diese Maßnahme geht auf eine Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes im Jahr 2024 zurück. Ziel der Kontrolle war es, die Sicherheit der Schulwege zu erhöhen, indem sowohl der ruhende als auch der fließende Verkehr überwacht wurden. Dabei sollte insbesondere darauf geachtet werden, die Schulwege sicherer zu gestalten.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurde der Maßnahmenplan „Essen, Großstadt für Kinder“ entwickelt. Dieser Plan sieht vor, sowohl den ruhenden als auch den fließenden Verkehr verstärkt zu kontrollieren. Außerdem soll darauf hingearbeitet werden, dass weniger als 10 Prozent der Autofahrer die vorgeschriebene Geschwindigkeit in der Nähe von Schulen überschreiten. Und das sind die Ergebnisse:

Plan „Essen, Großstadt für Kinder“ – Ziele übertroffen

Laut dem Ordnungsamt wurden im vergangenen Jahr fast 40 Prozent der geplanten Geschwindigkeitsüberwachungen des fließenden Verkehrs im Umfeld von Schulen durchgeführt, was insgesamt 3.444 Einsätze ausmachte. Damit wurde das vorgegebene Ziel von 20 Prozent deutlich übertroffen. Auch der ruhende Verkehr wurde häufiger kontrolliert: Es gab 1.177 Einsätze, was 17,33 Prozent der geplanten Kontrollen ausmacht. Auch hier wurde das Ziel von mindestens 15 Prozent erreicht.

Im Rahmen der Kontrollen wurden insgesamt 58.184 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, bei 1.698.110 überwachten Kraftfahrzeugen. Dies bedeutet, dass bei 3,43 Prozent der Autos eine Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt wurde, was das Ziel von weniger als 10 Prozent ebenfalls erfolgreich erfüllt hat.

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