Unsere Stadtteile in Essen
Veröffentlicht: Mittwoch, 17.07.2019 10:51
"Essen, die Einkaufsstadt" - so steht es in großen Buchstaben auf dem Hotel gegenüber des Essener Hauptbahnhofs. Dort beginnt die Fußgängerzone in der Innenstadt. Vorbei an der neugestalteten Rathausgalerie bis zum Limbecker Platz kann der Einkaufsbummel etwas länger dauern. Aber auch in den Fußgängerzonen in den vielen anderen Stadtteilen von Essen, Zum Beispiel von Kettwig, Werden, Steele oder Altenessen gibt es genug zum Shoppen.
Viele Essener Stadtteile organisieren sich zum Teil auf ihren eigenen Stadtteilseiten oder auch über Facebook. Wir haben für Euch einen Blick in alle Stadtteile geworfen und stellen jeden kurz vor.
Kleiner Rückblick
Essen ist durch die lange Industrie-Geschichte und unsere rund 570.000 Einwohner zum Zentrum des Ruhrgebiets gewachsen. Kohle und Stahl machten aus dem Städtchen Essen unsere heutige Großstadt.
Essen entwickelte sich zur größten Bergbaustadt Europas mit 34 Zechen, von denen die Zeche Zollverein im Norden Essens 1986 als letzte Zeche stillgelegt wurde. Einige alte Zechen sind heute Kultur- und Freizeiteinrichten in den verschiedenen Stadtteilen.
50 Stadtteile hat unsere Stadt aktuell, am 51. wird im Moment gebaut. Aus dem ehemaligen Krupp-Gelände zwischen Berthold-Beitz-Boulevard und Helenenstraße entsteht das Quartier Essen 51.
Kettwig
Das Wahrzeichen von Kettwig ist die kleine Altstadtmit der Kirche am Markt und auch der Kettwiger Stausee mit dem Wasserschloss Schloss Hugenpoet.
Im Zentrum von Kettwig liegt auch das Kettwiger Rathaus. Es war früher eine Tuchfabrik. Heute ist im Rathaus das Standesamt und das Stadtmuseum Kettwig. Die Felsenquelle wird auch Türkenquelle genannt, weil sie seit den 1960er Jahren insbesondere von türkischen Mitbürgern aus weitem Umkreis aufgesucht wird, um Flaschen zu befüllen. Der Ursprung ist bisher ungeklärt. Es gibt die Vermutung, es handele sich um Oberflächenwasser aus den Weiden an der Straße „Am Timpen“ und sei daher eigentlicht nicht als Trinkwasser geeignet. Mehr zu Kettwig bei KettIN und Kettwig Intern.
Werden
Werden war einst eine eigene Abtei-Stadt mit einem historische Altstadtkern und ist heute ein Stadtteil von Essen. Die Hochschule Folkwang Universität der Künste liegt dort etwas erhöht. An Werden grenzt der Baldeneysee im Essener Süden. Er ist das Naherholungsgebiet in unserer Stadt. Er liegt zwischen den Stadtteilen Bredeney, Heisingen, Kupferdreh, Fischlaken und Werden. Viele Besucher aus dem dem ganzen Ruhrgebiet kommen hier hin. Mehr zu Werden vom Werdener Bürger- und Heimatverein.
Steele
Im Stadtteil Steele gibt es mit dem Kulturzentrum Grend, dem Theater Freudenhaus und Atelierhaus Alte Schule viel Kultur. Das kleine Freibad Steele bietet ein beheiztes Schwimmbecken und liegt direkt an der Ruhr. Daher kann man auch entspannt an den Ruhrwiesen entlang spazieren. Auch im historischen Stadtgarten finden die Bewohner in Steele Entspannung. Mehr zu Steele auf der Stadtteilseite.
Rüttenscheid
Auf der "Rü" ist viel los. Die von uns Essenern liebevoll genannte "Rü" ist die Rüttenscheider Straße. Beim Flanieren gibt es kleine Tante Emma Läden neben Cafés und Restaurants zu sehen. Nachts wird das belebte Viertel zum Tag. Immer am zweiten Samstag im Juni findest das Straßenfest Rü-Fest statt.
Der Grugapark ist das grüne Herz von Rüttenscheid. Die erste große Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung von 1929 ist heute ein Volkspark mit einer Therma, Biergarten und angrenzendem Messegelände. Mehr zu Rüttenscheid beim Bürger- und Verkehrsverein Rüttenscheid e.V. Mehr zum Stadtteil von der Interessengemeinschaft Rüttenscheid.
Huttrop
Südlich der Essener Innenstadt liegt der Stadtteil Huttrop. Im Klara-Kopp-Weg steht das älteste Krankenhaus Essens. Das Elisabeth-Krankenhaus war früher ein Kapuzinerkloster. Heute lernen die Medizinstudenten der Universität Duisburg-Essen im Krankenhaus.
Westlich grenzt an das Elisabeth-Krankenhaus das Moltkeviertel. Es gehört zu den Stadtteilen Huttrop und dem Südostviertel. Mehr zum Moltkeviertel auf der Stadtteilseite des Bürgervereins Moltkeviertel.
Auch ein großes Wahrzeichen des Stadtteils ist der Parkfriedhof, die größte zusammenhängende Friedhofsfläche der Stadt. Dazu liegt das Franz-Sales-Haus für behinderte Menschen in Huttrop und die A40 fließt quasi durch den Stadtteil, wie ein Fluss.
Frillendorf
In Frillendorf gibt es viele Wohnviertel aber auch Industrie. Auf dem ehemaligen Bergbaugelände der Zeche Königin Elisabeth ist heute ein Gewerbegebiet. Auf dem Verkehrsübungsplatz am Schacht Hubert darf auch ohne Führerschein gefahren werden.
Abseits der Ernestinenstraße steht die rundliche Schutzengelkirche in Frillendorf. Sie wurde aus Ziegelsteinen, genau wie der gegenüberliegende Wasserturm am Laurentiusweg, vom Architekten Edmund Körner gebaut. Nach seinen Bauplänen entstand auch die alte Synagoge im Ostviertel. Mehr zu Frillendorf auf Facebook.
Nordviertel
Das Nordviertel liegt auf dem ehemaligen Zechengelände der Zeche Victoria-Mathias.
Hier liegt heute der Campus Essen der Universität Duisburg-Essen. Viele Bürogebäude und auch einige Wohnhäuser stehen rund um den Campus Essen. Die Uni entstand aus der Universität-Gesamthochschule Essen und der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. Rund 34.000 Studenten studieren an der Uni.
Zum Nordviertel gehört aber auch das Eltingviertel gegenüber der Uni. Es hat noch viele Backsteingebäude aus der Gründerzeit, wie zum Beispiel die Schule an der Beisingstraße. Einige Häuser sind heute denkmalgeschützt. Die nördliche Innenstadt hat mit einem schlechten Image zu kämpfen. Sie wird oft mit Drogenhandel, Kriminalität und Verwahrlosung in Verbindung gebracht. Mehr zum Nordviertel auf Facebook.
Ostviertel
Die Universität Duisburg-Essen nutzt einige Gebäude als Seminarräume im Ostviertel, wie zum Beispiel das ehemalige Technikum. Mit der Alten Synagoge, heutigem Haus jüdischer Kultur in Essen an der Steeler Straße, und dem Theater im Rathaus gibt es viel Kultur im Stadtteil. Außerdem befindet sich die Hauptfeuerwehrwache im Ostviertel an der Straße Eiserne Hand.
Stadtmitte
"Essen, die Einkaufsstadt" - vom Hauptbahnhof aus steht es so in großen Buchstaben auf dem Mövenpick Hotel. Von da geht der Einkaufsbummel durch die Fußgängerzone los. Über den Kennedyplatz führt die Fußgängerzone entlang bis zum Einkaufszentrum "Limbecker Platz".
Zur Weihnachtszeit, wenn die traditionellen Essener Lichtwochen die Einkaufsstraße und den Weihnachtsmarkt erleuchten, findet sich in der Einkaufsstadt Essen für jeden ein Geschenk.
Mitten in der Innenstadt im Stadtkern steht die Bischofskirche des Bistums Essen der Essener Dom mit Kreuzgang. Die Kirche wird auch "Essener Münster" genannt. Der Dom und Domschatz zeigen die Geschichte des Essener Frauenstifts. Zum Domschatz gehören unter anderem eine goldene Madonna, die älteste plastische Marienskulptur der Welt oder auch das Essener Schwert.
Außerdem befindet sich die Radio Essen-Redaktion in der Lindenallee direkt neben Galeria Karstadt-Kaufhof. Mehr zur Stadtmitte beim Bürgerverein Essen-Stadtmitte.
Südostviertel
Der Wasserturm am Steeler Berg und ein Teil des Moltkeviertels sind bekannte Teile des Stadtteils Südostviertel. Der Diether-Krebs-Platz an der Steeler Straße grenzt an den auffallenden Wasserturm mit dem grünen Dach an.
Das Moltkeviertel gehört zu den Stadtteilen Südostviertel und Huttrop. In der Schinkelstraße steht das ehemalige Haus unseres ersten Oberbürgermeisters Gustav Heinemann. Von 1946 bis 1949 war er Oberbürgermeister in unserer Stadt. An seinem alten Haus ist eine Gedanktafel für ihn angebracht. Mehr zum Moltkeviertel auf der Stadtteilseite des Bürgervereins Moltkeviertel.
Südviertel
Die Hochhäuser im Südviertel sind unter anderem das besondere für den Stadtteil und für die Skyline von Essen. Der erste Wolkenkratzer des Ruhrgebiets, das Rheinstahlhaus von 1961, steht an der Kruppstraße im Viertel.
Mit dem Opernhaus Aalto Theater am Opernplatz, dem größten Konzerthaus des Ruhrgebiets, der Philharmonie an der Huyssenallee und dem Museum Folkwang am Museumsplatz gibt es Kultur pur im Stadtteil.
Der Essener Stadtgarten bringt zudem viel Grünes mit. Er ist der älteste öffentliche Park in Essen und die größte Grünfläche im Stadtbezirk I. In der Mitte des Parks ist ein großer Teich mit einer Wasserfontäne. Direkt am Teich steht ein kleiner Gedenkstein an Heinrich Stefen, dem ehemaligen Stadtgartendirektor bis 1907. Mehr zum Südviertel auf Facebook.
Westviertel
Im Westviertel gibt es Geschichte aus über 200 Jahren Krupp in Essen. Noch heute ist der Stadtteil stark von der Industrie geprägt durch die großen Flächen der Firma Thyssen Krupp und AEG Kanis.
Am „Tor zur Fabrik“ liegt die 8. Mechanische Werkstatt und ist heute ein Musical-Theater. Auf dem Gelände der früheren „Krupp-Stadt“ liegt auch das Krupp Haupthaus und das Tiegelgussdenkmal. Es erinner an Tiegelstahl-Herstellung in der ehemaligen Gussstahlfabrik.
Dieser Krupp-Gürtel ist ein Beispiel wie unsere Stadtteile nach jahrelanger Industrie neu belebt sind. Dazu gehören auch der Krupp-Park und die Weststadthalle sowie das Colosseum Theater, als Veranstaltungsorte.
Bergerhausen
Der Stadtteil hat einige kleine Parks und grenzt an die Ruhr an. Ein guter Grund direkt im Grünen in Bergerhausen zu wohnen.
Das alte Steinkohlebergwerkt Zeche Ludwig und der Gewerbepark Ruhrallee mit liegen im Stadtteil. Verschiedene Unternehmen wie Designunternehmen, Architekturbüros oder Werbeagenturen haben hier ihren Sitz direkt an der A 52. Die anliegende Ruhrallee trennt den Stadtteil geographisch genau in der Mitte. Von da aus geht es schnell ins Stadtinnere oder quer durchs Ruhrgebiet. Mehr zu Bergerhausen beim Bürgerverein Bergerhausen 1956 e.V. und Bergerhausen auf Facebook.
Rellinghausen
Ein historischer Stadtteil. Das ehemalige Damenstift Rellinghausen ist über tausend Jahre alt und auch das Schloss Schellenberg gehört zu diesen historischen Gebäuden.
Viel Kultur gibt es im Kunsthaus Essen an der Rübezahlstraße mit vielen Ateliers für Künstler in den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Medienkunst, Design, Tanz und Fotografie. Mehr zu Rellinghausen auf der Stadtteilseite der Bürgerschaft Rellinghausen-Stadtwald.
Stadtwald
Im Stadtteil Stadtwald wohnen viele Essener mitten im Grünen. In einem alten Vogelpark gibt es auf Schildern einiges zu Tieren und Pflanzen im Park zu lernen.
Im Stadtteil steht auch das das Uhlenkrugstadion. Hier trainiert und trägt der Fussballverein Schwarz-Weiß Essen seine Heimspiele aus. Mehr zu Stadtwald von der Bürgerschaft Rellinghausen-Stadtwald.
Altendorf
Für die Menschen in Altendorf ist der vor kurzem gebaute Niederfeldsee im Norden des Stadtteils eine neue Erholung.
Auf dem Ehrenzeller Platz ist mittwochs und samstags der Altendorfer-Wochenmarkt. Nach dem Einkauf von Gemüse oder Blumen gibt es in den kleinen Cafés um den Platz einen Kaffee. Die Altendorfer Straße führt einmal durch den ganzen Stadtteil und ist bekannt für viele arabische und türkische Imbiss-Läden. Das Kronenbergcenter ist ein belebtes Einkaufs-Dreieck, wo Essener auch aus anderen Stadtteilen ihre Einkäufe erledigen.
Altendorf ist aber auch einer der Stadtteile, die von Einheimischen eher mit Kriminalität verbunden wird. Die schönen Ecken, wie der Niederfeldsee, den es seit 2014 gibt, werden dadurch oft überschattet. Der Niederfeldsee ist ein beliebter Zwischenstopp für Radfahrer. Die machen auf dem Weg über die Radtrasse zum Beispiel Pause am Café "Radmosphäre".
Frohnhausen
In Frohnhausen lebten die Arbeiter der Firma Krupp. Noch heute gibt es in Frohnhausen viele Genossenschaftswohnungen und Wohnsiedlungen, wie zum Beispiel die Siedlung Luisenhof oder die Siedlung Pottgießerhof.
Parks sind in Frohnhausen viele größere angelegt, wie zum Beispiel der Westpark, der Gervinuspark, der Riehlpark oder der Alfredspark. Mehr über Frohnhausen auf Bürgerverein Frohnhausen 1927 e.V.
Fulerum
In Fulerum lebten viele Arbeiter der Firma Krupp. Deshalb ist es überwiegend ein Wohnviertel. Im Westen von Fulerum stehen heute viele neuere Mehrfamilienhäuser.
Im östlichen Teil ist der große Südwestfriedhof angelegt. Unterhalb des Friedhofs im Nachtigallental steht das Denkmal Haus Halbachhammer. Es erinnert an die Industrie und Produktion von Schmiedeeisen. Dazu ist das Haus auch ein echter Teil der mittelalterlichen Fickynhütte aus Weidenau. Darin wurde bis um 1900 rum richtig geschmiedet. Ca. 1935 hat Gustav Krupp von Bohlen und Halbach das Haus nach Essen gebracht. Es ist heute eine Außenstelle des Ruhr Museums und gehört zur Route der Industriekultur. Mehr zu Fulerum vom Bürgerverein Essen-Haarzopf/Fulerum.
Haarzopf
Haarzopf ist eine beliebte Wohngegend mit Ein- und Zweifamilienhäusern. Viele Vereine sind im Stadtteil und sorgen für reichlich sportliches Angebot, wie zum Beispiel der Fussballverein SUS Haarzopf, der Tanzsport casino blau-gelb Essen oder der Karnevalsverein EKV.
Verteilt im ganzen Stadtteil sind historische Schilder angebracht, die die Geschichte des Stadtteils erzählen. Wo die historischen Schiler stehen zeigt eine Karte auf der Stadtteilseite des Bürgervereins Essen-Haaropf/Fulerum. Mehr zu Haarzopf vom Bürgerverein Essen-Haarzopf/Fulerum.
Holsterhausen
Holsterhausen ist unter anderem ein Wohngebiet, wie zum Beispiel die Siedlung Alfredshof. In der Gemarkenstraße sind einige Geschäfte und Einkaufsmöglichkeiten für die Bewohner in Holsterhausen. In Holsterhausen liegt aber auch das Universitätsklinikum Essen an der Hufelandstraße. Hier werden Medizinstudenten der Universität Duisburg-Essen angehende Ärzte. Mehr zu Holsterhausen auf der Stadtteilseite.
Margarethenhöhe
Als Siedlung mit vielen Gebäuden aus der Gründerzeit kommen auf die Margarethenhöhe Besucher aus dem ganzen Ruhrgebiet. Sie ist benannt nach ihrer Stifterin Margarethe Krupp. Das Ruhr Museum bietet Führungen durch die seit 1987 unter Denkmalschutz stehende Margarethenhöhe. Im Sommer sprießt Wilder Wein an den alten Häusschen hoch mit leckeren Trauben. Die Ranken und Blätter verfärben sich im Herbst toll orange-rot.
Sportlich ist der Stadtteil auch. Der Handball Bundesligist "Tusem Essen" trainiert in der Turnhalle Margarethenhöhe am Lührmannwald. Mehr zur Margarethenhöhe auf der Stadtteilseite.
Bedingrade
Bedingrade ist überwiegend ein Wohngebiet in unserer Stadt. Dort befindet sich das Lutherhaus von der Ev. Kirchengemeinde Essen-Bedingrade-Schönebeck. Das katholische Krankenhaus Philippusstift an der Hülsmannstraße gehört auch zu zum Stadtteil, ebenso das Seniorenheim Berta Krupp Haus.
Entspannung gibt es im Wäldchen Sippchen oder "Siepchen". So wird das eigentliche Hexbachtal liebevoll genannt. Mehr zu Bedingrade auf der Stadtteilseite.
Bergeborbeck
In Bergeborbeck war und ist das größte Stadion Essens. Damals das Georg-Melches-Stadion. Seit August 2012 steht das neue Stadion Essen nebenan und der Fußballverein Rot-Weiss Essen spielt im neuen Stadion seine Heimspiele.
Im Stadtteil liegen mehrere Gewerbeparks, wie zum Beispiel das Gewerbegebiet Brauk oder das Econova-Gelände. Heute ist das Econova-Gelände ein großer Industrie- und Gewerbepark. Er wird auch "Größter Dschungel des Ruhrgebietes" genannt. Bei einem Spaziergang gibt es verschiedene Tiere und Planzen zu sehen. Der Stadthafen bildet die Stadtteilgrenze zu Vogelheim und Bottrop.
Bochold
Bochold liegt nordwestlich in unserer Stadt entlang der Bocholder Straße und der Haus-Berge-Straße. Bochold ist ein viel bewohnter Stadtteil. Die im neugotischen Stil wieder aufgebaute Kirche St. Maria Rosenkranz liegt auch in Bochold.
Das Borbecker Mühlenbach fließt mitten durch den Stadtteil. Entlang des Borbecker Mühlenbachs geht die sogenannte Wasserroute. Fußgänger können hier entlang des Baches spazieren oder mit dem Rad die Wasserroute entlang fahren.
Borbeck
In Borbeck gibt es viele Vereine und viel Kultur. In der Alten Cuesterey neben der Dionysiuskirche ist heute ein Museums- und Begegnungszentrum. Hier finden Ausstellungen, Konzerte und Lesungen statt. Jeden Dienstag und Freitag gibt es in der Fußgängerzone einen Wochenmarkt in Borbeck. Das Schloss Borbeck liegt eingebettet in den Schlosspark und ist ein beliebter Spot für Hochzeiten und Jahrmärkte. Mehr zu Borbeck auf der Stadtteilseite.
Dellwig
Dellwig ist heute teils Wohnviertel und hat auch viele Gewerbegebiete. Die alte Zeche Christian Levin war früher ein Steinkohle-Bergwerk. Heute sind Unternehmen und auch Wohnungen im Gewerbegebiet Levin. In Dellwig gibt es entlang des Rhein-Herne-Kanal einige Rad- und Wanderwege. Wer Lust hat auch mal ins Wasser zu springen, kann in Dellwig ins Freibad. Zum Sonne tanken und Schwimmen öffnet das Freibad Hesse im Sommer in Dellwig. Mehr zu Dellwig auf Facebook.
Frintrop
Der rund 44 Meter hohe Frintroper Wasserturm ist das Wahrzeichen des Stadtteils. Er steht auf Bedingrader Boden und beide Stadtteile teilen sich das denkmalgeschütze Wahrzeichen. Liebevoll wird der Wasserturm "Frinti" genannt. Viel Erholung gibt es im Landschaftspark. Ein ehemaliges Industriegebiet ist heute von viel Grün beherrscht und hat heute viele Tiere als Zuhause. Mehr zu Frintrop vom Bürger- und Verkehrsverein Essen-Frintrop.
Gerschede
Im kleinen Stadtteil Gerschede ist das evangelische Gemeindezentrum Samoastraße von der evangelischen Kirchengemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede und die katholische St. Paulus Kirche. Zum Erholen gibt es in Gerschede einen Radwanderweg am Pausmühlbach. Der Weg verbindet den Stadtteil mit dem nahen Schlosspark in Borbeck.
Schönebeck
Schönebeck liegt auf dem zweithöchsten Gebiet Essens über dem Winkhauser Tal. Im Stadtteil ist aus den Vereinen VfB 1919 Borbeck und SC Grün-Weiß Schönebeck der Verein SG Essen-Schönebeck 19/68 entstanden. Der Verein ist zum Beispiel an der Sportanlage Ardelhütte und am Stadion "Am Hallo". Mehr zu Schönebeck auf Facebook.
Altenessen
Mit dem Rhein-Herne-Kanal und der Schurenbachhalde im Norden, dem Kaiser-Wilhelm-Park in der Mitte und dem Helenenpark im Süden von Altenessen gibt es viel Grünes im Stadtteil. Zum Bummeln und einkaufen geht es in das Einkaufszentrum Allee-Center in der Altenessener Straße. Hier gibt es genug Geschäfte, um sein Kleingeld aus dem Portemonnaie los zu werden. Mehr zu Altenessen von der Interessengemeinschaft Altenessen.
Karnap
Der nördlichste Stadtteil von Essen ist Karnap. In Karnap steht das Stadion Mathias Stinnen. An der Haltestelle Arenbergstraße ist eine alte Seilscheibe aufgestellt. Sie erinnert an das alte Zechengelände Mathias Stinnes und den stillgelegten Bergbau in Karnap. Hier erfahrt Ihr mehr zu Karnap.
Vogelheim
In Vogelheim gibt es außer der Hafen- und Krablerstraße nur verkehrsberuhigte Straßen. Auch deshalb ist Vogelheim überwiegend ein reines Wohngebiet.
Ein Gedenkstein an den Stadtteil-Pfarrer Albert Schmidt steht an der nach ihm benannten Straße in Vogelheim. Für seine besonderen Verdienste in dem Stadtteil Vogelheim, bekam er sogar die Ehrenplakette der Stadt verliehen. Mehr zu Vogelheim auf der Stadtteilseite.
Katernberg
Katernberg ist ein ehemaliger Bergbaustadtteil mit Teilen der Zeche Zollverein. In der Zeche wurde bis 1986 Steinkohle abgebaut.
Auf dem zentralen Platz Katernberger Markt findet dienstags und freitags ein Wochenmarkt statt. Für Bewegung im Stadtteil gibt es eine Radroute. Der Weg führt über ehemalige Bahntrassen bis zur Schurenbachhalde und wieder zurück zum Welterbe Zollverein. Mehr zu Katernberg vom Katernberger Werbering.
Schonnebeck
Der alte Bergbaustadtteil ist heute überwiegend ein Wohnort mit Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern. Das Sport- und Freizeitzentrum Nord-Ost-Bad in der Straße Schonnebeckhöfe bietet viele Kurse und Fitnessprogramme an. In der Huestraße ist die erste Filiale von der Supermarktkette Aldi. Von da ging die Geschichte des Unternehmens los. Auch heute gibt es die Filiale in der Huestraße. Mehr zu Schonnebeck auf der Stadtteilseite.
Stoppenberg
Der Stadtteil Stoppenberg besteht zum Großteil aus der Zeche Zollverein. Besonders das rote Fördergerüst des Schachts XII zeigt die lange Bergbautradition im Stadtteil. Wer sich hoch hinaus traut, geht in die Kletterhalle Kletterpütt in die alte Zeche Helene in der Twentmannstraße. Mehr zu Stoppenberg auf der Stadtteilseite.
Freisenbruch
Freisenbruch ist überwiegend ein Wohnviertel mit zum Beispiel der Hochhaussiedlung Bergmannsfeld. Mit dem Schwimmzentrum Oststadt gibt es im Stadtteil ein Hallen- und im Sommer ein Freibad. Das Freibad gehört zu den größten Bädern bei uns in Essen. Mehr zu Freisenbruch auf der Stadtteilseite.
Horst
Obwohl oft von Steele-Horst gesprochen wird, ist Horst ein eigener Stadtteil. Das Haus Horst steht am nördlichen Ruhrufer am Berg in Horst. Es ist denkmalgeschützt. Ein Ehrenmal bei Haus Horst an der Ruhr erinnert an den Ruhraufstand der Bergarbeiter im Ruhrgebiet. Mehr zu Horst auf Facebook.
Kray
In Kray ist noch viel von der Industialisierung zu sehen. Das stillgelegte Steinkohle-Bergwerk, die Zeche Bonifacius, ist heute denkmalgeschützt. Auf dem Gelände gibt es heute Gastronomie und Kultur. Im Wahrzeichen von Kray, dem alten Rathaus, finden heute Ausstellungen, Theatervorstellungen oder Hochzeiten statt. Eine blaue Seilscheibe auf der Krayer Platte erinnert heute an den ehemaligen Bergbau. Mehr zu Kray auf der Stadtteilseite.
Leithe
In Leithe gibt es mit der Studio-Bühne, einem Amateutheater-Ensemble Kultur an der Korumhöhe. Der Fussballverein SV Leithe an der Wendelinstraße im Essener Osten bringt Bewegung in den kleinen Stadtteil. Mehr zu Leithe auf Facebook.
Burgaltendorf
Der Stadtteil Burgaltendorf liegt oberhalb der Ruhr ganz im Grünen. Die alte Burgruine gibt dem Stadtteil seinen Namen. Das Burgfest im Juni und das Ritterfest im September gehören als Tradition des Stadtteils dazu. Mehr zu Burgaltendorf auf der Stadtteilseite.
Byfang
Der Stadtteil Byfang ist dünn besiedelt und hat viele Einfamilienhäuser. Im kleinen Stadtteil gibt es verschiedene Vereine und gemeinschaftliches Leben, wie zum Beispiel den Karnevals- und Theaterverein "Dilettantenverein Wohltun Byfang", den Reiterverein Byfang oder den Schützenverein "Weidmannsheil Byfang". Mehr zu Byfang auf der Stadtteilseite.
Heisingen
Im Norden von Heisingen fließt die Ruhr entlang direkt am Naturschutzgebiet Schellenberger Wald. Im alten Rathaus in Heisingen im kleinen Ortskern gibt es jedes Jahr am letzten Augustwochenende das Wottelfest. Wottel ist ein anderes Wort für die Möhre. Ein kleines Bergbaumuseum im Paulushof bietet den Heisingern Kultur. Mehr zu Heisinger auf der Stadtteilseite.
Kupferdreh
Der Stadtteil Kupferdreh liegt im Süden von Essen, nicht weit vom Zentrum und trotzdem im Grünen südöstlich des Baldeneysees an der Ruhr. Da gibt es viel zu entdecken von Wäldern, kleinen Tälern bis hin zum beliebten Baldeneysee. Es gibt viele markierte Wanderwege und zwei Routen für Radfahrer, die sich in Kupferdreh begegnen. Zum einen Duisburg-Sauerland vorbei an der Ruhr und die Kaiserroute. Mehr zu Kupferdreh auf der Stadtteilseite.
Überruhr
Die Stadtviertel Überruhr-Hinsel und Überruhr-Holthausen gehören beide zu Überruhr. Als modernste Kirche Essens zählt die katholische St. Suitbert-Kirche.
Besonders wird es im Stadtteil zur Winterzeit, wenn viele Kinder ihre Laternen zu St. Martin rausholen, zieht ein traditioneller St. Martinszug durch Überruhr. Mehr zu Überruhr auf der Stadtteilseite.
Bredeney
Das denkmalgeschütze Schloss Baldeney, auch als Haus Baldeney bekannt, steht in Bredeney und war früher eine mittelalterliche Wasserburg. Das alte Rathaus in der Bredeneyer Straße steht heute unter Denkmalschutz. Darin ist heute eine Schule für Arbeits- und Bewegungstherapie. In der Siedlung nahe der Villa Hügel haben früher Mitarbeiter von Thyssen-Krupp gewohnt. Auch heute ist Bredeney weiter ein beliebter Stadtteil zum Wohnen. Mehr zu Bredeney auf der Stadtteilseite.
Fischlaken
Die alte Zeche Pörtingsiepen in Fischlaken gehört heute zu einem Wanderweg und ist komplett bewachsen von der Natur. Die Südkurve des Baldeneysees zieht sich entlang bei Fischlaken und bietet viele Wege für Wanderer. Als ein weiteres Andenken an die Industriezeit in Fischlaken fährt die dampflockbetriebene Hespertalbahn durch den Stadtteil. Mehr zu Fischlaken auf Facebook.
Heidhausen
Weite Wiesen und kleinere Wälder gibt es viele in Heidhausen. Auch ein weitläufiger Golfclub liegt direkt am Höchsten Punkt in Essen. In Heidhausen in der Preutenborbeckstraße zeigt ein Hinweisschild den höchsten Punkt in Essen an mit über 200 Metern über dem Meeresspiegel.
Schuir
In Schuir gibt es überwiegend Landwirtschaft. Nur eine Wohnsiedlung ist in Schuir und grenzt direkt an den Nachbarstadtteil Bredeney. Im Stadtteil steht unter anderem das Kloster und Mutterhaus des Ordens der Barmherzigen Schwestern von der heiligen Elisabeth. Außerdem befindet sicht dort der Deutsche Wetterdienst. Mehr zu Schuir auf Facebook.