Studierende in Essen planen neue Lernräume an der Uni

Die Uni Duisburg-Essen will zeigen, wie man alte Gebäude mit neuen Ideen zu modernen Lernorten machen kann – für alle, die dort studieren, lehren und arbeiten.

© Lars Heidrich / FUNKE Foto Services

Lernen in Essen in der Zukunft

Wie sieht das Lernen der Zukunft aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich gerade ein großes Projekt an der Universität Duisburg-Essen. Studierende der Architektur und Innenarchitektur sollen neue Ideen für neue Lernräume entwickeln. Dabei geht es um das alte Uni-Gebäude R12 auf dem Campus Essen. Dieses Gebäude stammt aus den 1970er-Jahren und soll nun neu gedacht werden – als moderner Ort zum Lernen, Arbeiten und Zusammenkommen. Der Wettbewerb wird vom Architekturbüro bkp aus Düsseldorf und dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) organisiert.


Ziel des Projekts in Essen

Im Unigebäude in Essen sollen Räume entstehen, in denen Menschen gerne lernen und arbeiten können – egal ob allein, in Gruppen oder im Austausch mit anderen.

Soziologie-Studierende haben danach geforscht, wie Menschen heute wirklich lernen und arbeiten. Sie haben herausgefunden: Es gibt nicht den einen perfekten Lernraum. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse. Deshalb müssen Räume flexibel sein – mal ruhig, mal offen, mal gemütlich. Auf Grundlage dieser Forschung entwerfen die Architektur-Studierenden jetzt neue Konzepte für das Gebäude R12. Bis März 2026 sollen spannende Ideen entstehen, wie Lernen in Zukunft aussehen kann.

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