Stadt mit Integrationshelfern in Essen zufrieden

Seit einem Jahr gibt es Integrationshelfer an sechs Essener Grundschulen. Sie helfen Schülern mit körperlichen, geistigen oder seelischen Problemen. Zum neuen Schuljahr kommen weitere Helfer dazu. Die Testphase läuft insgesamt vier Jahre. Dann guckt die Stadt, ob sie an einigen Schulen dauerhaft Integrationshelfer einsetzt.

Integrationshelfer an Grundschulen in Essen

"Die Unterstützung der Integrationshelfer ist nicht mehr wegzudenken". Da sind sich alle Beteiligten einig. Seit dem letzten Schuljahr sind 18 dieser Helfer im Einsatz. An der Hüttmannschule in Altendorf, der Grundschule Haarzopf, der Schule an der Rahmstraße in Altenessen, der Viktoriaschule in Katernberg, der Schule am Lönsberg in Bergerhausen und der Astrid-Lindgren-Schule in Steele. Die Integrationshelfer wurden von Beginn an voll akzeptiert und ihre Hilfe angenommen, heißt es.

Projekt mit Integrationshelfern wird ausgebaut

In diesem Schuljahr kommen mehr als 20 neue Integrationshelfer dazu. Damit können sie jetzt die Kinder in der ersten und zweiten Klasse betreuen. Auch in den nächsten beiden Jahren kommen jeweils Helfer dazu, sagt das Bildungsbüro der Stadt auf Radio Essen-Nachfrage. Nach vier Jahren wird dann Bilanz gezogen. Es geht darum, wie die Integrationshelfer an den Schulen bleiben können und ob das Projekt auf andere Schulen ausgeweitet wird. Für alle Essener Grundschulen wäre das Projekt nicht machbar, heißt es. Allein die vier Jahre an den sechs Grundschulen kosten 4,6 Millionen Euro.

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