Projekt in Essen bekommt EU-Gelder

Die Europäische Union macht mehr als eine Million Euro für ein Projekt aus Essen locker. Dessen Ziel ist es unter anderem, Menschen aus Drittstaaten besser in die Gesellschaft zu integrieren. Das steckt dahinter.

Fördergesellschaft Kultur und Integration gGmbH mit den Projekt- und Netzwerkpartner*innen
© Fördergesellschaft Kultur und Integration gGmbH

Projekt in Essen für bessere Integration

B5 - beraten, bilden, bewegen, begleiten, betreuen.

Das Projekt aus Essen verfolgt das Ziel, Drittstaatsangehörige besser in die Stadt zu integrieren. Hinter dem Projekt steckt die Fördergesellschaft Kultur und Integration gGmbH. Für dieses Projekt bekommt sie von der Europäischen Union im Zeitraum von drei Jahren 1.945.378,45 Millionen Euro. Mit diesem Geld schafft es die Gesellschaft, die Chancengleichheit zu erhöhen und die Integration der Drittstaatsangehörigen besser zu realisieren.

Das Projekt B5 aus Essen beinhaltet fünf Projektmaßnahmen:

  • Empowermentarbeit für Frauen aus den Kreisen der Drittstaatsangehörigen
  • Integration durch Sport für Drittstaatsangehörigen
  • Anlaufstelle für Verweisarbeit für Drittstaatsangehörige in der CityNord durch RAA Verein NRW e.V.
  • Anlaufstelle für Verweisberatung für Drittstaatsangehörige in Altenessen durch die KD11-13 gGmbH
  • Inklusionsarbeit für Drittstaatsangehörige mit rechtmäßigem Aufenthaltstitel durch Interkulturelle Assistenz in der Essener CityNord

Es geht in diesen einzelnen Projektmaßnahmen um mehrere Dinge. Zentrales Ziel ist aber die Menschen besser in den Essener Alltag und das Sozialleben zu integrieren. Daneben haben viele Drittstaatsangehörige immer noch Probleme damit, sich generell in Essen zurechtzufinden. Sie brauchen Hilfe, um Institutionen und Einrichtungen aufzusuchen. Auch dabei hilft das Essener Projekt B5.

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