Papiermüll in Essen: Neues System gegen überfüllte Altpapiercontainer wird getestet

Die Entsorgungsbetriebe Essen wollen gegen übervolle Altpapiercontainer vorgehen. Dabei sollen moderne Sensoren helfen. Jetzt beginnt eine Testphase.

© EBE

Sensoren in Essen an 75 Altpapiercontainern

Die Entsorgungsbetriebe Essen testen ein System, dass messen soll, wie voll die Altpapiercontainer bei uns in der Stadt sind. Dafür wurden Sensoren an 75 Containern in der Stadt angebracht. Die messen den aktuellen Füllstand und geben die Daten direkt an den EBE-Betriebshof an der Pferdebahnstraße weiter. So wissen die Entsorgungsbetriebe genau, wann der Container voll ist. Danach können sie genauer planen, wann sie welche Container leeren müssen. Außerdem können sie überlegen, ob an manchen Standorten mehr Container gebraucht werden. Der Test läuft die nächsten sechs Monate. Er soll zeigen, ob die Sensoren bei Altpapier überhaupt zuverlässig funktionieren. Wenn ja, hoffen die Entsorgungsbetriebe, dass die Containerstandorte dadurch sauberer bleiben. Erste Schritte im Kampf gegen unschöne Standorte waren schon bessere Leerungsintervalle und neue Aufkleber. Die EBE leeren in Essen mehr als 1300 Altpapiercontainer an rund 360 Standorten.

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