Mähboot fährt in Essen nicht nur auf dem Baldeneysee

Algen und anderen Wasserpflanzen breiten sich auf den Seen und Teichen in Essen wieder aus. Jetzt tut die Stadt etwas dagegen.

Mähboot "Nimmersatt" auf dem Baldeneysee in Essen im Jahr 2020
© Ruhrverband

Algen auf Seen und Teichen in Essen

In Essen gibt es viele Parkanlagen mit Seen, Teichen und anderen Wasseranlagen. Viele davon stehen im Sommer aber vor Problemen: Die heißen oft Elodea nutallii, Fadenalgen oder Wasserlinsen. Die können einen dichten, flächendeckenden Pflanzenteppich auf und in das Wasser legen.

Bis zu einem gewissen Maß sind Wasserpflanzen wichtig. Sie sind ein ökologisch wichtiger Bestandteil unserer heimischen Gewässer, heißt von Seiten der Stadt Essen. Wenn die Pflanzen die Seen und Teiche jedoch zuwuchern, sei ein gesundes Maß überschritten. Dann müsse etwas dagegen getan werden.

Mähboot im Krupp-Park und Stadtgarten Essen

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Wie hier im Krupp-Park können Pflanzen wie Elodea nutallii, Fadenalgen und Wasserlinsen einen dichten Pflanzenteppich auf einem Gewässer entwickeln. Dann kommt das Mähboot.© Stadt Essen
Wie hier im Krupp-Park können Pflanzen wie Elodea nutallii, Fadenalgen und Wasserlinsen einen dichten Pflanzenteppich auf einem Gewässer entwickeln. Dann kommt das Mähboot.
© Stadt Essen

Damit die Seen und Teiche in Essen schön bleiben und Ihr es da möglichst schön habt, startet Grün und Gruga in dieser Woche wieder mit der jährlichen Pflege der Wasserflächen. Wuchernde Pflanzen sollen dabei entfernt werden. Das passiert mit einem Spezialfahrzeug direkt auf dem Wasser. Mit dem sogenannten Mähboot ha Grün und Gruga schon gute Erfahrungen gemacht. Da hatte die Elodea zeitweise regelrecht gewuchert. Die Mitarbeitenden fangen damit heute (17.8.) im Krupp-Park an und anschließend geht's in den Stadtgarten.

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