Leerstehendes Gebäude in Essen soll nach Bränden zugemauert werden

Die Stadt Essen hat angeordnet, dass ein leerstehendes Gebäude in Essen zugemauert werden soll. Es halten sich zu viele Personen unerlaubt in dem Haus auf.

© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services

Gebäude in Essen soll dicht gemacht werden

In einem leerstehenden Gebäude in der Innenstadt brennt es immer wieder. Zugemauerte Fenster und Türen sollen das jetzt verhindern. Um das ehemalige Harfid-Gebäude an der Hindenburgstraße Ecke Hachestraße ist ein dicker Bauzaun. Trotz des Zauns halten sich laut der Stadt Essen immer wieder Obdachlose und Drogenabhängige dort auf und übernachten da auch. Neben den Personen finden auch immer wieder Müll und Gerümpel den Weg in das Gebäude. Sie seien dafür verantwortlich, dass es dort öfters brennt. Die Stadt Essen hat jetzt angeordnet, dass ein Sicherheitsdienst das Haus räumen muss und dass alle Zugänge zum Haus dicht gemacht werden müssen. Sie sollen zugemauert werden. Die neue Eigentümerin will den Forderungen laut der Stadt nachkommen. Es ist eine Frist bis Anfang August gesetzt.

Viele Einsätze für Feuerwehr Essen

Die Feuerwehr Essen musste zuletzt sechs Mal zum ehemaligen Harfid-Gebäude an der Hindenburgstraße Ecke Hachestraße ausrücken. Bei den Bränden entstehen Brandgase, die nicht ganz ungefährlich sind. Sie können eine Rauchvergiftung verursachen. Zur Sicherheit muss die Feuerwehr immer mit Atemschutzgeräten das Gebäude betreten. Außerdem müssen die umliegenden Straßen während der Einätze meistens gesperrt werden, weil die Feuerwehr Platz für ihre Ausrüstung braucht.

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