In Essen stehen weitere Kandidaten für Bundestagswahl fest

Die Parteien in Essen nominieren nach und nach ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundestagswahl. Den Parteien bleiben auch nur noch zwei Monate Zeit. Die Bundestagswahl wurde vom September auf Ende Februar vorgezogen, weil sich die Ampel-Koalition aufgelöst hat.

© Bündnis90/Die Grünen

Grüne in Essen präsentieren ihre Kandidatin und Kandidaten für die Bundestagswahl

Für die Grünen in Essen bewerben sich Elke Zeeb und Stephan Neumann bei den Wählerinnen und Wählern für den Bundestag. Elke Zeeb tritt im Nord-Osten an und Stephan Neumann im Süd-Westen. Beide sind erfahrene Politikerinnen und Politiker und arbeiten bereits seit längerem im Rat der Stadt mit. Elke Zeeb ist die ordnungspolitische Sprecherin der Grünen in Essen und Stephan Neumann aktuell der Fraktionsvorsitzende der Essener Grünen im Rat der Stadt. Bei der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen im Mehrgenerationenhaus in Frohnhausen war Aufbruchstimmung spürbar und die Parteimitglieder gehen motiviert in den Wahlkampf, erklären die Parteimitglieder. Der Sprecher der Essener Grünen Mehrdad Mostofizadeh freut sich außerdem über weitere Parteieintritte seit dem Aus der Ampel-Koalition. Bald hat die Partei 1000 Mitglieder in Essen. Die Essener Grünen gehören jetzt schon zu den größten Parteiverbänden in NRW. Stephan Neumann erzählt im Interview mit Radio Essen-Moderatorin Anna Bartl, warum er jetzt in den Bundestag für Essen will.

© Radio Essen

Wahlkampf in Essen im Winter wird schwierig

Der Wahlkampf in Essen zur Bundestagswahl wird kurz und auch heftig, erklärt Stephan Neumann von den Grünen. Vor allem die Temperaturen an den Wahlständen auf der Straße werden für die Parteifreunde eine Herausforderung. Aber alle wollen trotzdem kämpfen und die Ideen der Grünen voran treiben. Stephan Neumann geht es dabei vor allem um die Verkehrswende. Da sei zwar einiges passiert während der letzten Jahre. Das Deutschlandticket habe eine große Wende herbeigeführt. Noch wird aber kein CO2 im Verkehrssektor eingespart und das müsse sich unbedingt ändern, erklärt er weiter im Radio Essen-Interview.

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