Alfredstraße in Essen: Spezielle Ampelschaltung kaum im Einsatz

Seit einem Monat ist auf der Alfredstraße in Essen die sogenannte "umweltsensitive" Ampelschaltung installiert. Sie soll dafür sorgen, dass sich die Luftwerte an der Alfredstraße verbessern. Eine Zwischenbilanz.

Alfredstraße in Essen Rüttenscheid
© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services

Essen: Ampeln an der Alfredstraße laufen fast so wie immer

Die neue Ampelschaltung an der Alfredstraße in Essen soll die Umwelt schonen, war bislang aber kaum in Betrieb. Erst zwei Mal innerhalb eines Monats musste die spezielle Ampelschaltung eingeschaltet werden. Das liegt daran, dass in den Herbstferien kaum Autos fahren, sagt die Stadt. Dadurch sind auch die Luftwerte an der Alfredstraße in Essen dementsprechend gut. Gerade liegen sie unter dem Grenzwert. Das ist wichtig, weil sich die Luft verbessern muss, um Diesel-Fahrverbote in Essen zu verhindern. Wird der Grenzwert bis Mitte nächsten Jahres im Durchschnitt überschritten, drohen solche Fahrverbote.

Alfredstraße in Essen: Ampelschaltung nur an speziellen Tagen in Betrieb

Die spezielle Ampelschaltung an der Alfredstraße in Essen soll die Umwelt schonen. Deshalb wird sie nur eingeschaltet, wenn für einen Tag eine hohe Luftverschmutzung vermutet wird. Computerprogramme berechnen diese Prognosen und beziehen dafür unter anderem auch das Wetter mit in ihre Berechnungen ein. Ist die Ampelschaltung dann aktiv, zeigen die Ampeln auf der Alfredstraße in Essen häufiger rot. Autos sollen die Straße dann umfahren oder die Menschen sollen am besten sogar auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Einen Überblick über die ganzen Änderungen findet Ihr hier.

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