ADAC Staubilanz: Strecken rund um Essen weiterhin an der Spitze

Auf der A40 rund um Essen haben sich auch im letzten Jahr wieder die meisten Autos in ganz NRW gestaut. Vor allem der Abschnitt zwischen Duisburg und Essen hat die meisten Nerven gekostet. Das geht aus der jährlichen Staubilanz des ADAC hervor.

Typisches Bild im Berufsverkehr: Ein Stau mit einer Reihe von Autos (Symbolbild).
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A40 und A52 rund um Essen weiterhin Stau-Hotspots

Die A40 ist in Essen die Autobahn mit den größten Staustunden. Vor allem der Abschnitt zwischen Duisburg und Essen kostet viele Autofahrer einige Nerven. Hier wurden 287 Staustunden pro Autobahnkilometer gemessen, was diesen Abschnitt auch bundesweit mit an die Spitze setzte – mit insgesamt 555 Kilometern Stau je Autobahnkilometer. Nur auf der A3 staut es sich in NRW noch mehr..

Auch die A52 zwischen Essen und Düsseldorf zeigt in der Bilanz hohe Werte. Auf diesem Abschnitt wurden 230 Staustunden pro Kilometer gemessen, was auf einen ebenfalls stark belasteten Streckenabschnitt hinweist.

Ein weiteres Thema sind die zahlreichen Baustellen und der hohe Sanierungsbedarf, besonders auf der A40 und A52. Diese Straßen sind aufgrund umfangreicher Bauarbeiten immer wieder von Verkehrsbehinderungen betroffen. Auch 2025 wird mit einem anhaltend hohen Stauaufkommen gerechnet, da die Baustellen weiterhin bestehen bleiben. Der Sanierungsbedarf in der Region, insbesondere im Ruhrgebiet, bleibt weiterhin hoch.

Im Ausblick auf das kommende Jahr bleibt zu erwarten, dass die A40 und A52 nach wie vor zu den größten Stau-Hotspots gehören werden. Pendler müssen sich auf längere Fahrtzeiten und ein hohes Verkehrsaufkommen einstellen. Die Sanierungsmaßnahmen sind zwar notwendig, doch führen sie zu weiteren Einschränkungen auf den betroffenen Autobahnen, was für die Autofahrer weiterhin Geduld und Flexibilität erfordert.

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