Gymnasium in Essen bekommt neuen Namen - Das sind die Top-3-Vorschläge!

Das Mädchengymnasium in Essen-Borbeck braucht einen neuen Namen, weil dort ab dem Schuljahr 26/27 auch Jungen unterrichtet werden. Drei Namen sind in die engere Auswahl gekommen.

© Uwe Möller Funke Foto Services

500 Menschen in Essen machen Namensvorschläge

Seit 60 Jahren gehen auf das Mädchengymnasium in Essen-Borbeck nur Mädchen. Das ändert sich ab dem Schuljahr 26/27, dann starten auch Jungen in die 5. Klassen. Darauf haben sich die Stadt Essen, die Bezirksregierung Düsseldorf und das Gymnasium geeinigt, weil es einfach zu wenige Plätze an weiterführenden Schulen in Essen gibt. Deswegen braucht das Mädchengymnasium einen neuen Namen, der die Jungen nicht ausschließt. Er soll aber trotzdem auf die Geschichte des Gymnasiums eingehen. Bis Ende Juni konnten alle, die wollten, ihre Namensvorschlage bei der Schule einreichen. 500 Menschen haben mitgemacht, sagt Schulleiterin Jutta Reimann auf Radio Essen-Nachfrage. Daraus haben sich insgesamt 50 Namensvorschläge ergeben, weil viele doppelt waren.

Die Top 3-Namen für das Mädchengymnasium Borbeck

Eine Jury hat aus allen Namensvorschlägen für das Gymnasium in Essen-Borbeck ihre drei Favoriten aus drei unterschiedlichen Kategorien ausgewählt. Das sind:

1.    Die fünf meistgenannten Vorschläge -> Fürst-Äbtissin-Gymnasium

2.    Bekannte Personen aus Essen -> Helene-Weber-Gymnasium

3.    Bekannte Personen aus Kultur und Forschung -> Lise-Meitner-Gymnasium

Die Schülerinnen des Gymnasiums haben noch vor den Sommerferien für einen Namen abgestimmt. Am Mittwochmorgen (27. August) wird ihnen das Ergebnis mitgeteilt. Offiziell muss dann im September noch der Schulausschuss zustimmen.

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