Wegen Corona: Viele Kinder in Essen lernen nicht schwimmen

Nach der aktuellen Corona-Schutzverordnung darf es zur Zeit in Essen keine Schwimmkurse geben. Damit sitzen rund 2.000 Kinder auf dem trockenen, die ansonsten jedes Jahr in Essen das Schwimmen lernen.

2.000 Kinder in Essen von fehlendem Schwimmunterricht betroffen

Corona sorgt dafür, dass viele Kinder in Essen nicht schwimmen lernen. Normalerweise sind rund 2.000 Kinder jedes Jahr in Schwimmkursen. Aktuell fallen sie alle aus. Die SG Essen bietet zumindest ein Trocken-Training in Kitas an, unter anderem in Altenessen und Borbeck. Sie hofft, dass nächste Woche wieder kleine Kindergruppen ins Wasser dürfen. Der Aufwand ist aber riesig. Es dürfen nur fünf Kinder gleichzeitig ins Wasser, ständig müssen die Umkleiden und Türgriffe sauber gemacht werden. Das sorgt auch dafür, dass die Schwimmkurse bei uns in Essen deutlich teurer werden.

Essen: Schwimmunterricht findet nur auf dem Trockenen statt

Die SG Essen setzt während Corona auf Schwimmkurse außerhalb des Schwimmbeckens. Das Trocken-Training der Schwimmschule in KiTas führt dazu, daß doppelt soviele Kinder später in einem Schwimmkurs zum Beispiel das Seepferdchen schaffen. Mittlerweile gibt es auch ein Online-Training für die Kinder, die nicht in den Kindergarten gehen. Parallel tüffelt die Schwimmschule aber weiter an Konzepten, um auch in den Bädern wieder Schwimmkurse geben zu können. Aktuell scheitert das noch an den hohen Inzidenzzahlen. Mit etwas Glück könnte es nächste Woche in Kleingruppen wieder losgehen.

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