Rüttenscheider Großkonzerne sind mit Zahlen nicht zufrieden

Gewinne und trotzdem unzufrieden. Der Energieversorger E.ON und der Chemiehändler Brenntag haben heute ihre aktuellen Zahlen präsentiert. Sie haben beide Probleme.

E.ON Zentrale in Essen
© Radio Essen

E.ON hat Probleme in Großbritannien

Bei E.ON stehen für das erste Halbjahr unter dem Strich 900 Millionen Euro. Das sind 16 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2018. Vor allem in Großbritannien läuft es für E.ON nicht so gut. Dort gibt es seit Neustem eine Obergrenze für die Strompreise. Das sorgt für deutliche Einbußen, sagt E.ON.

Brenntag hat Probleme mit der Konjunktur

Auch die Chemikalienhändler Brenntag ist nicht zufrieden. Er verkauft wegen der Handelskonflikte weniger Chemikalien. Das allgemeine Geschäftsklima bleibt schwach, heißt es. Im zweiten Quartal bleibt ein Gewinn von knapp 125 Millionen Euro. Den gibt es aber nur, weil die Wechselkurse gerade recht günstig sind.

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