Rosenmontag in Essen: So waren die Umzüge in der Stadt

Endlich wieder Karneval und dieses Jahr war seit langem mal wieder feiern ohne Corona-Auflagen möglich. Unsere Radio Essen-Stadtreporter haben sich mal ein Bild von den Umzügen in Rüttenscheid und Kupferdreh gemacht. Und ein prominentes Gesicht entdeckt.

© Radio Essen, Kostas Mitsalis

So lief der Rosenmontag in Essen

Die ersten Rosenmontagszüge ohne Corona-Einschränkungen sind wieder durch Essen gezogen. Der größte Rosenmontagszug war in Rüttenscheid unterwegs. Pünktlich um 13:11 Uhr ging es dort los. Mehr als 20 Karnevalswagen sind von der Grugahalle quer durch Rüttenscheid gezogen. Für die Essenerinnen und Essener gab’s wieder richtig viel Süßigkeiten, Popcorn und Blumen. Laut Veranstalter Oliver Weiß vom Festkomitee Essener Karneval e.V. waren schätzungsweise 80.000 Menschen beim Umzug dabei. Der zweite Rosenmontagszug startete am Nachmittag in Kupferdreh. Um 16.11 Uhr ging es dort an der Kupferdreher Straße los. Auch da war die Stimmung sehr gut. Viele Menschen tanzten freudig auf den Straßen, außerdem gab es viele Gruppenkostüme. In Kupferdreh hat unser Radio Essen-Stadtreporter auch Mike von den 257ers getroffen. Sein Sohn ist fünf Jahre alt und konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, wie Karneval gefeiert wird.

Polizei Essen zieht positive Bilanz

Auch die Polizei Essen freut sich über einen erfolgreichen Rosenmontag. Es gab keine größeren Auseinandersetzungen. Zwei Anzeigen wurden aber gemeldet. Einmal wegen Sachbeschädigung auf der Klarastraße in Rüttenscheid und eine weitere gab es wegen einer Körperverletzung auf der Kupferdreher Straße. Grundsätzlich haben die Menschen in Essen aber friedlich gefeiert.

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