Radio Essen Kochzeit: Mehr Essen geht nicht - Rezepte zum Nachkochen

In eurer Küche braucht ihr eine frische Brise, etwas mehr Chili und ein paar neue Ideen. Wir kochen ja alle gerade mehr als sonst. Wer nicht immer die üblichen Lieferdienste nutzen möchte, der braucht Ideen für neue Rezepte. Die haben wir hier bei Radio Essen für Euch.

© Anna Bartl, Radio Essen

Kochen mit Radio Essen: Rezepte zum Ausprobieren und Genießen

In der Radio Essen Kochzeit bietet Moderatorin Anna Bartl einen Einblick in ihre Küche. Sie kocht meist ohne Fleisch, also mit viel Gemüse, Eiern, Fisch oder auch mal Geflügel. Außerdem backt sie gern und das mit viel Leidenschaft. So findet Ihr hier immer mal wieder ihre aktuellen Lieblingsrezepte, die Ihr gerne ausprobieren könnt. Wir wünschen Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen.

Im Herbst: Kürbissuppe mit oder ohne Kokosmilch

Im Herbst ist die beste Zeit für eine kräftige, herbstliche Kürbissuppe. Die geht schnell, wärmt von innen und hier verrate ich Euch mein Lieblingsrezept. Davon steht gerade immer ein Topf bei mir im Kühlschrank. Ich brauche dafür einen mittelgroßen Kürbis, am besten Hokaido, weil man den nicht schälen muss. Eine Zwiebel, eine frische Chilischote, Orangensaft, 250 ml Brühe (nach eigener Wahl), vier mittelgroße Kartoffeln und glatte Petersilie, Kochsahne oder Kokosmilch, Salz, Pfeffer, 2 Teelöffel Kreuzkümmel, 1 Teelöffel Koriander. So wird aus diesen Zutaten meine Lieblingskürbis-Suppe.

© Anna Bartl

Spargelzeit am besten mit einer Spargeltarte

Es ist Spargelzeit. Das Gemüse ist nicht jedermanns Sache, aber wir schlagen eine Spargel-Tarte mit grünem Spargel und Frühlingszwiebeln vor. Das ist ein schnelles Gericht, wenn ihr den Boden schon mal vorbereitet und lässt sich auch gut mitnehmen oder einfrieren. Ich nehme gern grünen Spargel, weil der robuster ist als weißer Spargel. Grüner Spargel lässt sich zum Beispiel prima anbraten und das mache ich auch hier für meine Spargel-Tarte.

Für den Boden könnt ihr entweder euren eigenen Lieblingsmürbeteig zubereiten oder ihr nehmt 150 Gramm Mehl (550), 1 Prise Salz, 120 Gramm Butter, 1 Teelöffel Apfelessig und 3 bis 4 Teelöffel kaltes Wasser. Die Butter mit dem Mehl vermengen bis Erbsengroße Brösel entstanden sind, möglichst schnell arbeiten, damit der Teig nicht zu warm wird. Den Apfelessig zugeben und 2 Teelöffel Wasser, alles zu einem glatten verarbeiten, wenn er zu trocken ist, noch mehr Wasser zugeben. Den Teig ausrollen, in eine Tarte-Form geben und abgedeckt für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach mit Backpapier auslegen, beschweren mit Linsen oder Backgewichten, 20 bis 25 Minuten bei 180 Grad backen. Das Backpapier entfernen und 15 Minuten weiter backen bis der Teig goldbraun ist.

Für die Füllung rund 500 Gramm grünen Spargel nehmen, die Enden abschneiden, in zwei Zentimeter lange Stücke schneiden, eventuell halbieren. Ein Bund Frühlingszwiebeln putzen und ebenfalls klein schneiden. Außerdem braucht ihr 4 Eier, etwas Sahne oder Kochsahne, 100 Gramm Ziegenfrischkäse, Kräuter nach Geschmack, Salz, Pfeffer, milden Chili und eventuell Sauerrahm und etwas geriebenen Parmesankäse. Der Spargel wird angebraten zusammen mit den Frühlingszwiebeln, die Zutaten für die Füllung verrühren und alles so zusammen setzen. Achtung die Spargelspitzen und die Frühlingszwiebeln werden vorher noch kurz in die Röhre geschoben. Hier erfahrt ihr wie aus allem eine schöne knusprige Spargel-Tarte wird.

© Anna Bartl

Das Osterspecial: Lemon Curd für Zitronenfans

In meiner Familie gab es früher die Tradition, dass Eier ausgeblasen und anschließend bemalt und an den Osterstrauß gehängt wurden. Deshalb gab es vorher immer jede Menge Ei, zusammen gemischt Eigelb und Eiweiß. Klar gab es dann auch immer jede Menge Rührei, aber irgendwann hat meine Mutter dann auch Lemon Curd entdeckt und so wird aus Ei ein leckerer zitroniger Brotaufstrich. Ihr könnt die Eier auch einfach so aufschlagen.

Ihr braucht 3 Eier, 100 Gramm Butter, 110 Gramm Zucker und 3 Bio-Zitronen. Von den Zitronen die Schale abreiben, das sollten etwa 2 Teelöffel werden und danach die Zitronen auspressen, das sollten rund 180 ml Zitronensaft werden. Jetzt alle Zutaten in einen hohen Topf geben, auf mittlerer Hitze auf den Herd stellen und rühren, rühren, rühren und rühren bis die Masse dick wird. Dann ist das Lemon Curd fertig und kann in kleine Gläser abgefüllt werden. Worauf ihr bei der Zubereitung alles achten solltet und was am besten dazu schmeckt, erfahrt ihr hier.

© Anna Bartl, Radio Essen

Grüne Frittata - schnell, einfach, lecker

Nach den ganzen Stunden über die Feiertage in der Küche hier was schnelles und einfaches. Gesund ist das Rezept außerdem und hilft sogar ein bisschen beim Abnehmen. Es gibt keine Kohlenhydrate, nur Gemüse und Protein. Das ist die grüne Frittata.

Dafür braucht ihr: Einen Broccoli (500 Gramm), einen Mangold (400 Gramm oder mehr), 250 Gramm jungen Blattspinat, 5 Frühlingszwiebeln, 6 Eier, 100 Gramm geriebenen Käse (gemischte Sorten), 1 kleine Rolle Ziegenkäse (5 Taler), etwas fein gehackte Petersilie, 200 ml Milch oder Kochsahne. Zum Würzen: Eine grüne Chilischote (je nach Größe und Schärfe nicht komplett verwenden), Salz, Pfeffer, evtl. ein halber Teelöffel Chiliflocken. Das Gemüse wird bei dieser Variante nicht blanchiert, sondern nach und nach in der Pfanne mit etwas Olivenöl angebraten. Am besten in dieser Reihenfolge, dann ist am Ende alles durch, aber noch knackig.

© Anna Bartl

Das Weihnachtsessen: Pute mit Salbei-Cidre-Soße

An Weihnachten gibt es meist was traditionelles, Gans oder Wild. Wie wäre es in diesem Jahr mal mit einer Pute. Ich habe über mehrere Jahre Erfahrungen gesammelt und immer wieder was neues ausprobiert, um eine wirklich saftige Pute auf den Tisch zu bringen. Das ist das Ergebnis.

Zuerst lege ich die Pute für 24 Stunden ein. Dafür braucht ihr zuerst die Flüssigkeit, das sind 4,5 Liter Wasser mit einem 3/4 Cup Salz, einem 3/4 Cup Zucker, dazu 8 Lorbeerblätter, eine halbe Chilischote, 10 Pfefferkörner und ein Bund Salbei. Das reicht für eine 4 Kilo Pute, die ich am liebsten frisch kaufe. So geht es los mit dem Putenbraten.

© Anna Bartl, Radio Essen

Wenn die Pute 24 Stunden gebadet hat, kommt sie rechtzeitig wieder aus dem Kühlschrank und aus ihrem Bad. Danach trocknen lassen und dann geht es weiter. Aus dem Hals der Pute habe ich mit Suppengemüse, also Möhren, Lauch, Zwiebeln, Sellerie einen Fond gekocht, den brauchen wir gleich noch für die Soße. Die Pute wird mit einer Orange und einer Zitrone, Chili und Salbei gefüllt. Die Brust wird noch einmal extra behandelt, damit sie schön saftig bleibt. Für die Soße kommt eine kleine Flasche Cidre in die Bratpfanne. Dann geht es los mit dem Braten und Begießen und weiter Braten. Das alles braucht seine Zeit und macht auch viel Arbeit, aber es lohnt sich. Für die Soße habe ich auch ein paar Tricks und so wird daraus ein wahres Festmahl und ein richtig schönes Weihnachtsessen.

© Anna Bartl, Radio Essen

Weihnachtsbäckerei nach Großmutters Rezept

In meiner Familie darf ein Weihnachtsplätzchen auf dem großen Teller niemals fehlen: Die Spitzbuben. Das Rezept habe ich noch von meiner Großmutter, mein Vater liebt Spitzbuben und freut sich riesig, wenn ich zu Weihnachten welche backe. Hier teile ich mit euch also dieses Familienrezept.

Spitzbuben sind einfache Mürbeteigplätzchen, die aus zwei Teilen bestehen und mit Marmelade zusammen gesetzt werden. Praktisch ist das eine Art Linzer Stern. Wir nehmen traditionell eine Aprikosenmarmelade, weil bei meinen Großeltern ein Aprikosenbaum im Garten stand und aus den Früchten immer im Sommer Marmelade gemacht wurde. Ihr könnt aber auch eure Lieblingssorte verwenden.

Ihr braucht für den Teig 300 Gramm Mehl (550), 200 Gramm Butter, 150 Gramm Zucker, 1 Vanilleschote, den Abrieb von einer halben Bio-Zitrone, ein Glas Marmelade und etwas Puderzucker zum Bestäuben. Die Plätzchen werden bei 180 Grad 10 bis 12 Minuten gebacken, wenn sie abgekühlt sind, werden sie mit der Marmelade zusammen gesetzt. Die unteren werden ohne Loch, die oberen mit Loch gebacken. So kommt die Marmelade in der Mitte etwas zum Vorschein. So wird aus all dem ein wirklich leckerer Spitzbube.

© Anna Bartl, Radio Essen

Süßes und Saures für ein schaurig schönes Halloween

Für eine gelungene Halloween-Party haben wir für euch hier ein süßes Rezept und einen schaurig sauren Drink. Also, was für die Kleinen und die Großen. Zuerst backen wir die blutigen Hexenfinger, ein einfacher Plätzchenteig in der richtigen Form mit etwas süßer Erdbeermarmelade als roter Blutersatz und ein richtiger Cocktail für Erwachsene in einem Hai-Glas serviert von Sven Momber aus dem Daktari im Südviertel.

Für die blutigen Hexenfinger braucht ihr 240 Gramm Mehl (550), einen halben Teelöffel Backpulver, einen viertel Teelöffel Salz, 115 Gramm Butter, 100 Gramm Zucker, 1 Ei, den Abrieb der Schale von einer halben Zitrone, einen Teelöffel Vanille-Paste, rund 30 Mandelblättchen und ein halbes Glas Erdbeermarmelade. Alles zu einem Teig verarbeiten und so werden daraus dann blutige Hexenfinger. Die kommen bei 180 Grad für 16 bis 18 Minuten in den Ofen.

© Anna Bartl, Radio Essen

Zu Halloween gehören auch schaurige Cocktails mit oder ohne Alkohol. Für die Radio Essen Kochzeit haben wir extra einen Experten gefragt, was er an Halloween serviert. Das hier ist ein „Sharks Eye“ von Sven Momber. Dafür nimmt er: 20 ml Maracujasirup, 20 ml Zitronensaft, 50 ml Whiskey, Mangoschaum und Granatapfelspritzer zur Dekoration. So wird aus den Zutaten ein richtig schaurig saurer Cocktail. 

© Tobias Bitter, Radio Essen

Rustikales Herbstgemüse à la Ratatouille

Im Herbst gibt es überall noch ganz viele Gemüsesorten, die frisch aus dem Garten oder vom Feld kommen. Da können wir noch mal aus dem Vollen schöpfen. Deshalb habe ich bei meinem Samstagseinkauf im Hofladen in Schuir alles eingepackt, was gut aussah und daraus wird jetzt ein rustikales Herbstgemüse aus dem Ofen à la Ratatouille.

Dazu braucht ihr eine Zucchini, eine Aubergine, zwei Spitzpaprika oder eine große Paprika, eine mittelgroße Süßkartoffel, 2 Zwiebeln, Knoblauch nach Geschmack, ein Kürbis (davon nehme ich aber nur etwa die Hälfte je nach Größe), Thymian, Rosmarin, Oregano, eine frische Chilischote, Tomaten, Tomatenmark, Zitrone und Ziegenfrischkäse. Das Gemüse wird in gleichmäßige Würfel geschnitten und kommt bei 180 Grad für etwa 20 Minuten in den Ofen. Dann kommt der Trick à la Ratatouille mit den Tomaten, was das bedeutet hört ihr hier. Das Gericht ist ein komplettes Mittag- oder Abendessen. Wer mag kann aber noch etwas Brot dazu servieren oder etwas kurz gebratenes Fleisch nach Geschmack. Die Menge könnt ihr verdoppeln oder verdreifachen je nach der Anzahl der Esser. Nur nicht zu viel auf das Blech legen, die Stücke sollten nebeneinander liegen und gleichmäßig durchgaren.

© Anna Bartl, Radio Essen

Grün und süß: Zucchini Brot mit Walnüssen

Aus Zucchini lässt sich vieles machen, warum muss es aber immer was herzhaftes sein. Die grünen Zucchini eignen sich ganz hervorragend für ein süßes Brot. Dazu die Zucchini erst einmal grob reiben. Die geriebenen Zucchini-Stücke dann in ein Handtuch geben und das Wasser rausdrücken. So lange bis sie relativ trocken sind und dann geht es ans Backen.

Für das Zucchini Brot braucht ihr: 1 1/2 Cup Mehl (auch Vollkorn geht gut), 1 Teelöffel Zimt, 1 1/2 Teelöffel Backpulver, 1/2 Teelöffel Natron, 1/2 Teelöffel Salz, 1 Teelöffel abgeriebene Zitronenschale, 1/3 Cup Walnüsse, 2 Eier, 1/2 Cup Zucker, 1/3 Cup Pflanzenöl, 1 Teelöffel Vanille-Extrakt, 3 Esslöffel konzentriertes Apfelmus (Apfelbutter). Das fertige Brot kommt für 45 bis 50 Minuten bei 180 Grad in den Ofen.

So wird daraus das Brot. Es geht schnell und lässt sich auch gut zur Arbeit mitnehmen.

© Anna Bartl

Vorschlag für den Grill: Ein Kräuter-Chili-Puten-Burger

Grillen ist einfach immer eine gute Sache vor allem im Sommer, wenn man ein bisschen entspannen will. In der Radio Essen-Kochzeit testen wir einen Kräuter-Chili-Puten-Burger. Dafür nehmen wir durchgedrehtes Putenfilet, entweder ihr habt einen Metzger, der das für euch macht oder selber einen Fleischwolf. Wir drehen selbst durch und geben direkt die Kräuter und Frühlingszwiebeln mit dazu. Nach einer kurzen Pause im Kühlschrank kommen die Burger auf den Grill. Dazu mischen wir selbst eine scharfe Chili-Mayonnaise zusammen und setzen am Schluss alles zu einem Burger zusammen. Für die Chili-Mayonnaise verrühren wir Mayonnaise, ein klein wenige Senf, Chiliflocken in Öl, Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft. So machen wir die Puten-Burger:

© Anna Bartl, Radio Essen

Tomaten, Tomaten, Tomaten und das wird daraus

So langsam werden die ersten Tomaten im Garten oder auf dem Balkon reif und später, wenn alle auf einmal reif sind, habt ihr vielleicht ein paar zu viel. Dann macht daraus einfach meinen Tomato Pie oder Tomatenkuchen. Das geht ganz einfach, ein Mürbeteig mit Oregano als Boden und als Füllung etwas Käse, Zwiebeln und natürlich jede Menge Tomaten.

Für den Teig: 2 Cups Mehl (z. Bsp. 550), 2 Teelöffel getrockneter Oregano, 1/2 Teelöffel Salz, 10 Esslöffel Butter, 3 Esslöffel Sauerrahm, 1 Esslöffel Fruchtessig, das alles schnell zu einem Mürbeteig verarbeiten und für mindestens eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

Für die Füllung: 1 rote Zwiebel in etwas Olivenöl andünsten bis sie goldbraun ist. 6 - 8 unterschiedliche Tomaten wie Ochsenherz-Tomaten, kleine süße Tomaten und Roma-Tomaten, in Scheiben schneiden und in einem Sieb für mindestens eine halbe Stunde abtropfen lassen, vorher gut salzen. 2 Esslöffel Mayonnaise mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken, gehackten Kräutern wie Oregano, Basilikum, Thymian und Minze vermischen, dazu 3/4 Cup geriebener Mozzarella und 3/4 Cup geriebener Parmesan.

So wird aus all diesen Zutaten ein leckerer Pie, der eine Stunde bei 180 Grad im Ofen braucht.

© Anna Bartl, Radio Essen

Herzhaft gefülltes Brot für den Grillabend

Das Brot passt perfekt zu gegrilltem Fleisch, Gemüse, Geflügel oder Fisch. Es ist herzhaft und wird euch viel Lob einbringen, wenn ihr es bei Freunden und Familie mit zum Grillabend bringt.

Der Teig ist ein Hefeteig und ihr braucht 350 Gramm Mehl (550 oder evtl. gemischt mit Dinkelmehl), 125 ml warme Milch, 1 Päckchen Trockenhefe, 2 Eier, 80 Gramm weiche Butter, 1 Esslöffel Zucker, einen halben Teelöffel Salz. Die Butter erst ganz am Schluss in den Teig einarbeiten und so funktioniert das.

© Anna Bartl, Radio Essen

Bei der Füllung könnt ihr etwas variieren und auch ein paar Zutaten aussuchen, die ihr am liebsten mögt. Die Basis besteht aus 250 Gramm Ricotta, 3 Esslöffel Pesto, mind. ein Teelöffel Chili (Harissa oder Peperoni Confit), Salz, Pfeffer, mehrere Zweige frischer Thymian, mindestens 10 getrocknete Tomaten (eingelegt in Öl) und 100 Gramm Feta-Käse. Dazu passt zum Beispiel noch etwas Ziegenfrischkäse oder schwarze Oliven. Das alles wird miteinander vermischt.

© Anna Bartl, Radio Essen

So wird aus all dem ein schönes herzhaftes Brot. Den Teig zu einem Rechteck ausrollen. Die Füllung darauf gleichmäßig verteilen, dabei an einem langen Ende eine etwa 3 cm breiten Rand lassen. Die gehackten getrockneten Tomaten, den Feta-Käse, die Oliven darauf verteilen. Den Teig vom langen Rand zu einer Rolle zusammen rollen, das leere Stück über die Rolle ziehen und diese damit verschließen. Die Rolle umdrehen und mit der Naht nach unten auf ein Stück Backpapier legen. Jetzt die Rolle längs einschneiden und in sich verdrehen und dabei zu einem runden Kranz formen. Wenn etwas Füllung rauskommt, einfach wieder reindrücken. Es kann sein, dass ein Teil der Füllung jetzt auch außen liegt, aber das ist so gewollt. Die Rolle mit Ei bestreichen und mit Sesamkörnern und groben Salz bestreuen. Danach noch mal 1 Stunde gehen lassen und bei 180 bis 200 Grad rund 40 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen und genießen.

© Anna Bartl, Radio Essen

Schnell und einfach: Salad Pasta

Ein schnelles Mittagessen mit ein bisschen Pasta und viel Salat. Das ist meine Salad Pasta. Ihr könnt das auch gern eurem Geschmack und den Vorlieben in der Familie anpassen. Am besten eignet sich als Basis aber ein Radicchio, der kann etwas Hitze ab und fällt nicht sofort komplett zusammen. Die anderen Zutaten wie der grüne Spargel oder die Tomaten passen einfach gerade prima in die Jahreszeit und geben dem ganzen Salat frische Farbe.

Ihr braucht eine kurze Pasta-Sorte, ich habe einfach Penne genommen, einen Kopf Radicchio, ein Bund Rucola, frisches Basilikum, ein paar kleine Mozzarella-Kugeln, Knoblauch nach Geschmack, ein paar Frühlingszwiebeln, eine Zitrone, mehrere Anchovis-Filets, etwas Butter, Olivenöl und Chiliflocken. So wird aus diesen Zutaten in einer knappen halben Stunde ein Mittagessen oder passt auch auf den Tisch am Abend.

© Anna Bartl, Radio Essen

Schnell und einfach: Salad Pasta

Zu viele Bananen? Die Lösung: Banana Nut Bread

Manchmal werden die Bananen schneller reif als man will, dann backe ich daraus ein Banana Nut Bread. Das geht schnell und die Familie freut sich zum Frühstück über eine neue Variante der beliebten Frucht.

Das sind die Zutaten: 6 Esslöffel weiche Butter, 1/3 Cup brauner Zucker, 2 Eier, 1 1/2 Cup pürierte Bananen, 1 1/2 Cup Mehl (405), 1,5 Teelöffel Backpulver, eine Prise Salz, etwas Vanille, 1 Teelöffel geriebene Zitronenschale, 1 Cup Walnüsse (grob zerbrochen), 1/2 Cup Kokosraspel und eine kleine Kastenform. Die Form ausfetten, den Ofen auf 180 Grad vorheizen und so kommt alles zusammen zu einem herrlich duftenden Banana Nut Bread.

© Anna Bartl, Radio Essen

Für Ostern: Fischsuppe mit Lachs

An Ostern gibt es Fisch! Hier mein Rezept für eine Fischsuppe mit Lachs, Spinat und Kartoffeln. Alles Zutaten, die gut zueinander passen, hier aber zu einer Suppe verarbeitet. Für 2 Personen nehme ich etwa 400 Gramm Lachsfilet ohne Haut, 10 kleine Frühkartoffeln, 300 Gramm gehackten Spinat, 1 Frühlingszwiebel oder eine kleine Stange Lauch, 2 Lorbeerblätter, mehrere Zweige Thymian, ein halbes Glas Weißwein, 1 Glas Fischfond, 1 Becher Sahne oder Kochsahne, eine Zitrone, etwas Chili, Salz, Pfeffer, etwas Olivenöl zum Anbraten und etwas Petersilie zum Dekorieren. So kommt das alles zusammen:

© Anna Bartl, Radio Essen

Für das Sonntagsfrühstück: Biscuits zum Verlieben

Sonntagmorgen was schnelles für den Frühstückstisch selber backen, das geht am besten mit diesem Rezept. Es dauert alles zusammen maximal eine halbe Stunde. Die Biscuits sind eine Art Scones nur ganz pur in dieser Variante.

Ihr braucht dafür: 2 1/4 Cup oder 320 Gramm Mehl (möglichst 405 oder 550), 12 großzügige Teelöffel oder 175 Gramm Butter, 1 1/2 Teelöffel Backpulver, 1 Teelöffel Zucker, eine gute Prise Salz, 3/4 Cup oder 175 ml Buttermilch und ein etwa 6 cm großen Ring zum Ausstechen der Biscuits, ihr könnt auch einfach ein Glas nehmen.

Den Backofen am Anfang auf 200 Grad vorheizen. Sobald die Biscuits fertig ausgestochen sind rund 14 bis 18 Minuten backen. Sie sollten goldbraun werden. Nicht zu lange drin lassen, sonst werden sie zu trocken. So werden die Biscuits das schönste Gebäck auf Eurem Frühstückstisch.

Wer es lieber herzhaft mag, der kann das Rezept auch mit geriebenem Käse seiner Wahl und Kräutern und/oder Pfeffer ausprobieren.

© Anna Bartl

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