Pleite für Essen: Entscheidung zur Frauen-EM gefallen - was heißt das für den Stadion-Ausbau?

Essen hatte sich als Austragungsort für die Frauen-EM 2029 beworben - der DFB entschied sich heute Mittag (14.2.) gegen das Stadion von Rot-Weiss Essen. Wie es nun mit dem Stadionumbau weitergeht, wird im Rat der Stadt entschieden.

© Elke Brochhagen, Stadt Essen

Stadionausbau in Essen jetzt in Gefahr?

Es ist ein Rückschlag für den Stadionausbau an der Hafenstraße. Essen hatte sich als Austragungsort für die Frauen-EM 2029 beworben, doch der DFB entschied sich am Freitagmittag gegen das Stadion von Rot-Weiss Essen. Nachbarstadt Gelsenkirchen sowie Städte wie Berlin, Dortmund und Düsseldorf sind weiterhin im Rennen um einen möglichen Spielort für die Frauen-EM. Bei einer erfolgreichen Auswahl hätte das Stadion an der Hafenstraße mehr Sitz- und Stehplätze erhalten, unter anderem durch den Ausbau der vier Stadionecken. Die Politiker im Rat hatten sich für den Ausbau des Stadions ausgesprochen – zumindest im Falle einer erfolgreichen Bewerbung für die Frauen-EM 2029. Der Rat der Stadt wird entscheiden, wie es jetzt mit dem Ausbau an der Hafenstraße weitergeht.

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