Neue Junior-Uni in Essen startet Orientierungstage

Essen: Orientierungstage an Junior-Uni starten

Am Mittwoch starten an der neuen Junior-Uni in Essen die Orientierungstage. Das neue Bildungsangebot soll Kindern im Alter von sechs bis 14 Jahren die Möglichkeit geben, außerhalb der Schule zu forschen und zu experimentieren. Dazu wird es ein großes Kursangebot in den Bereichen Mathematik, Informatik und Technik, aber auch Sozialwissenschaften, Gesundheit und Kultur geben. Vor der Eröffnung der Junior-Uni an der Zeche Carl, wird es von Mittwoch bis Freitag bereits Orientierungstage geben. An den Tagen können interessierte Kinder zum Beispiel lernen, wie man lötet, ein Instrument baut, oder wie sich Menschen von Robotern unterscheiden. Auf Radio Essen-Nachfrage sagten die Organisatoren, dass es einen großen Andrang auf die Kursplätze gibt. Am Mittwoch sind bereits alle Kursangebote ausgebucht und es gibt Wartelisten. Donnerstag und Freitag sind noch einige Plätze frei. Am Freitag wird im Rahmen der Eröffnungsfeier auch die nahegelegene Karlsschule an den Kursen teilnehmen. Die Anmeldung ist auf der Internetseite der Junior-Uni möglich.

In Essen soll es neues Bildungsangebot für Kinder geben

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Essen hat das Projekt gemeinsam mit der Stadt zu Beginn des Jahres auf den Weg gebracht. Ziel war es, ein Bildungsangebot außerhalb der Schule zu schaffen, um talentierte und interessierte Kinder zu fördern. Die neue Junior-Uni soll ein Vorbild für weitere Angebote dieser Art sein und ist eine von wenigen im gesamten Ruhrgebiet. Unter dem Slogan: "Sei so neugierig, wie du willst" rufen die Organisatoren auch Schulen dazu auf, mit ihren Klassen zur Junior-Uni zu kommen und dort an Kursen teilzunehmen. Bei der feierlichen Eröffnung am Freitag wird Oberbürgermeister Thomas Kufen bereits das Kursangebot für die nächsten Wochen vorstellen.

Weitere Meldungen aus Essen:

• Bildung in Corona-Zeiten: Mutter aus Essen startet Petition
• Schüler aus Essen gewinnen Preis und treffen Merkel
• Bundestagswahl 2021: Das fordern junge Wähler