Freibad in Essen - Umbau verzögert sich

In Essen wird ein beliebtes Freibad gerade umgebaut. Die Arbeiten dauern aber länger. Deshalb wird das Freibad nicht zum geplanten Termin öffnen.

© Kostas Mitsalis / Radio Essen

In Essen wird immer noch im Freibad gebaut

Das Freibad in Essen-Steele muss nach dem Jahrhunderthochwasser umgebaut werden. Das Bad war im Sommer 2021 komplett zerstört worden. Das Becken, die Technik, die Wiese: Nichts hatte den Wassermassen standgehalten. Die Stadt hat danach angefangen ein neues Bad zu planen. Das soll jetzt sicherer bei Hochwasser werden. Das Becken ist aus Stahl und kann abgedeckt werden. Die Technik kommt in Container, die bei Hochwasser von den Sport- und Bäderbetrieben vom Gelände gefahren werden. Die Stadt Essen erklärt auf Radio Essen-Nachfrage, dass sich die Arbeiten um rund drei Wochen verzögern. Das bedeutet, dass das Freibad Steele nicht wie geplant am Muttertag (14. Mai) öffnen kann. Die Vereinsmitglieder hatten sich schon darauf gefreut, dass sie das Bad zum üblichen Termin öffnen können. Bei uns in Essen ist die Öffnung der Freibäder eigentlich für Anfang Mai geplant.

Viel Regen und Hochwasser in Essen in diesem Frühjahr

Die Arbeiten in Essen im Freibad Steele haben im Januar angefangen. Es hat aber in den letzten Monaten immer wieder viel geregnet. Deshalb sind die Arbeiter mit dem Tiefbau und dem Beton nicht wie geplant vorangekommen. Es wird zwar fleißig gearbeitet, sagt die Vorsitzende des Vereins Steele 11 auf Radio Essen-Nachfrage, aber einige Arbeiten lassen sich nur erledigen, wenn es trocken ist. Und das war es in diesem Frühjahr nur sehr selten. Drei Mal trat die Ruhr über die Ufer seit Januar diesen Jahres und sorgte auch wieder im Vereinsheim von Steele 11 für kleinere Überschwemmungen.

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