Nach Hochwasser in Essen: Umbau-Arbeiten im Freibad Steele starten

Die Stadt Essen will noch im Januar mit dem Umbau im Freibad Steele starten. Das Freibad war bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 komplett zerstört worden. Auch bei dem Hochwasser Anfang 2023 standen die Wiesen und das Vereinsheim zum Teil wieder unter Wasser. Das sind die nächsten Schritte.

Essen baut Freibad nach Hochwasser komplett um

In Essen startet noch in diesem Monat der Umbau im Freibad in Steele. Das Gelände stand gerade erst wieder im Januar unter Wasser. Das Hochwasser fließt aber schon wieder ab und damit kann die Stadt mit den Abbruch- und Rohbauarbeiten beginnen. Das Freibad war beim Hochwasser im Sommer 2021 stark zerstört worden. Die Stadt hat dann entschieden, es neu wieder aufzubauen. Jetzt kommt ein Edelstahlbecken für Schwimmer und Nichtschwimmer ins Freibad. Das wird gerade noch gebaut. Die Freibadtechnik, die nach dem Hochwasser auch nicht mehr zu gebrauchen war, wird in Containern untergebracht. Die Container werden bei Hochwasser von den Sport- und Bäderbetrieben vom Gelände geholt. So soll die Technik in Zukunft vor Schäden geschützt werden. Der Umbau des Freibades in Steele kostet rund 1,7 Millionen Euro.

Essen treibt Umbau im Freibad Steele voran

Sobald das neue Schwimmbecken auf dem Gelände eingebaut ist, werden auch die Grünflächen neu gestaltet. Die Aufträge dafür müssen die Sport- und Bäderbetriebe Essen noch vergeben. Das neue Schwimmbecken soll später auch noch eine Abdeckung bekommen. Die Stadt geht im Moment davon aus, dass alle Arbeiten zur kommenden Freibadsaison abgeschlossen sind. Auch beim Schwimmverein Steele 11 hoffen alle, dass ab Mai das Freibad wieder aufmachen und der Verein wieder Schwimmunterricht im Freibad anbieten kann. Nach der Corona-Pandemie und der Hochwasserkatastrophe warten alle darauf, dass sie in Steele wieder draußen ins Wasser können.

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