Folge 78: Was es bedeutet, trans zu sein - Riley und Jonas über Gender, Identität und Hass

Was bedeutet es, trans zu sein? Diese Folge ist emotional, informativ und augenöffnend. Zwei Menschen sprechen darüber, wie es ist aufgrund des Aussehens angefeindet zu werden - aber auch darüber, wie es ist sich plötzlich frei zu fühlen.

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Identität, Gender, Hass und Diskriminierung

Anfang des Jahres hat uns eine E-Mail erreicht. Die E-Mail kam von Riley, sie lebt in Essen, ist Mitte zwanzig und ist trans. Riley wollte ihre Geschichte erzählen, über Hass und Diskriminierung sprechen und mit Vorurteilen aufräumen. Genau das machen wir in der neuen Folge "Essen im Ohr". Dafür spricht Mona Belinskiy nicht nur mit Riley, sondern auch mit Jonas Brandt von der Transberatung in Düsseldorf. Er selbst ist trans und hat im letzten Jahr rund 1600 Menschen betreut. Zusammen klären wir Fragen, wie: Wie darf ich jemanden ansprechen, der mit einem anderen biologischen Geschlecht auf die Welt gekommen ist? Welche Fragen darf ich stellen? Welche auf keinen Fall? Die Folge ist emotional, informativ und augenöffnend. Und schnell wird klar: Fehler sind immer erlaubt. Der Schlüssel zum Erfolg ist Kommunikation – wer fragt und interessiert ist, kann eigentlich nichts falsch machen.

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