Essen: Quartiersmanagement in Stadtteilen geht weiter

Quartiersmanagerinnen und -Manager helfen, wenn es Probleme im Stadtteil gibt. Der Rat der Stadt hat jetzt beschlossen, dass das Projekt in Essen weitergeht.

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© Marie Schmitz

Quartiersmanager bleiben in Essen aktiv

Das Quartiersmanagement in vielen Essener Stadtteilen geht dauerhaft weiter. Das hat der Stadtrat beschlossen. Mit dem Projekt sollen die Lebensbedingungen in Kray, dem Bergmannsfeld, Karnap und Frohnhausen besser werden. Zum Beispiel soll auf das Thema Integration und Sauberkeit in den Stadtteilen geachtet werden. In Karnap gibt es dafür einen Quartiershausmeister, der zum Beispiel Essener anspricht, wenn sie ohne Anmeldung ihren Sperrmüll an die Straße stellen. Er will damit nicht den "Oberlehrer" spielen, sondern die Menschen darüber informieren, wie der Umgang mit Müll richtig funktioniert.

Quartiersmanagement ist Anlaufstelle für viele Menschen

In vielen anderen Wohnquartieren sind sogenannte Stadtteilmoderatorinnen und Stadteilmoderatoren unterwegs. Sie sind Anlaufstelle für die Menschen im Stadtteil und helfen zum Beispiel Migrantinnen und Migranten bei der Wohnungssuche, bei Konflikten mit Mitmenschen oder wenn Senioren Hilfe beim Einkaufen brauchen. Nach der dreijährigen Testphase will die Stadt Essen das Projekt weiterführen. Das Quartiersmanagement wird ab dem kommenden Jahr von der Krupp-Stiftung finanziert. 

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