Essen: Neue Ladestationen für E-Autos sollen Strom und Geld sparen

Elektroautos sollen helfen, das Klima zu verbessern und die Umwelt zu schonen. Trotzdem sind sie nicht unumstritten, weil das Aufladen viel Strom verbraucht. Der wird wiederum zum Teil aus Methoden gewonnen, die ebenfalls die Umwelt schädigen. Jetzt werden in Essen Alternativen getestet.

Neue Ladestationen für E-Autos bei E.ON in Essen
© E.ON

Essen: E.ON testet dynamische Aufladestationen

Ladestationen für Elektroautos in Essen sollen bald weniger Strom verbrauchen. Dafür testet die Firma E.ON gerade ein neues Verfahren, mit dem sich der Stromverbrauch verringern soll. Das nennt sich "dynamisches Lastenmanagement". Das bedeutet, dass die Ladestationen der E-Autos ihren Stromverbrauch anpassen - und zwar an das Gebäude, an dessen Stromnetz sie angeschlossen sind. Wird in dem Gebäude aber mehr Strom verbraucht, steht den Ladestationen weniger Strom zur Verfügung. Dieses Verfahren testet E.ON gerade an seinem Hauptsitz in Essen-Rüttenscheid. Durch das dynamische Aufladen von Elektroautos soll Geld gespart und die Umwelt geschont werden.

Stadt Essen will Elektromobilität ausbauen

Für die Stadt Essen ist die Elektromobilität ein Teil der Verkehrswende. Mit der soll die Umwelt geschont werden. Dafür sollen die Menschen unter anderem mehr öffentliche Verkehrsmittel nutzen und die Autos sollen vermehrt mit Strom fahren und nicht mehr mit Benzin. Dafür werden in ganz Essen 60 neue Ladestationen aufgebaut.

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