Essen: Neue Fahrradboxen in vielen Stadtteilen für Klima und Sicherheit

Die Stadt arbeitet weiter daran den CO2-Ausstoß im Straßenverkehr zu verringern. In vielen Stadtteilen will sie mit Fahrradboxen den Umstieg aufs Rad attraktiver machen.

Fahrradbox am Gemarkenplatz in Essen-Holsterhausen
© Patrick Opierzynski, Stadt Essen

Fahrradboxen sollen Essen klimafreundlicher machen

Damit Ihr Euer Fahrrad nicht an einen Laternenpfahl ketten müsst und es später geklaut wird, gibt es in Essen schon einige Fahrradboxen. Das Angebot soll aber bald ausgebaut werden. Insgesamt sollen noch einmal 270 Fahrradboxen an 34 Standorten in Essen, zum Beispiel in Dellwig und Borbeck, gebaut werden. In Werden und Kettwig sind es besonders viele. Dort sollen jeweils über 30 Boxen in der Nähe der Bahnhöfe platziert werden. Pendlerinnen und Pendler können dann bequem von dort aus in den Zug oder Bus einsteigen und müssen dabei keine Sorgen um ihr Rad haben oder es mitnehmen. Die Boxen sind digital steuerbar und können zentral überwacht werden. Mit der Baumaßnahme will die Stadt weiter daran arbeiten, den CO-Ausstoß im Essener Straßenverkehr zu verringern. Die Boxen kosten die Stadt etwa eine Million Euro. Der Rest der Kosten von 1,7 Millionen Euro wird aus Fördermitteln bezahlt.

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