Essen: kostenloses Kartenspiel für Pilgerer

Das Bistum Essen startet die Pilgersaison mit einem Kartenspiel für unterwegs. Es hilft beim Pilgern einfach mal durchzuatmen, die Natur zu genießen und die Gedanken schweifen zu lassen. Auf insgesamt 35 bunten Karten im Spielkartenformat gibt es Pilger Begriffe von A bis Z, die Euch auf dem Weg begleiten.

© Bistum Essen

Pilgerzeichen weisen den Weg

Mit rund 250 Kilometern durch das Sauerland und Ruhrgebiet ist der Pilgerweg des Bistums Essen der drittgrößte Fernwanderweg in NRW. Zu erkennen ist er an den Pilgerzeichen an Bäumen, Laternen und Mauern in knalligem Magenta. Jetzt zum Start in die Pilgersaison wurden alle Zeichen nochmal kontrolliert. Außerdem gab es für Ausgabestellen entlang der Routen für neues Kartenmaterial und Pilgerpässe.

Bunte Karten als Inspiration beim Pilgern

Das spirituelle Pilger-Alphabet soll die Pilger während des Wanderns inspirieren. Die Karten können entweder per Zufall gezogen oder in Ruhe ausgesucht werden. Auf insgesamt 35 bunten Karten im Spielkartenformat finden Pilger Begriffe von A bis Z, die sie auf ihrem Weg begleiten und ihre Gedanken beim Pilgern anregen können (z.B.: Freiheit, Chaos oder Tempo).

Wer in den Karten mal keinen Begriff findet, mit dem er etwas anfangen kann, der kann einen Joker ziehen. Sie helfen dabei, den Pilgerweg einfach mit den eigenen Sinnen wahrzunehmen. Außerdem gibt es ein Gebet für den Aufbruch und eins für den Abschluss der Pilgeretappe.

Kostenloses Kartenspiel zum Bestellen oder Mitnehmen

Das Pilgeralphabet ist in einer transparenten Box verpackt, die aktuelle Karte kann so immer sichtbar nach oben gelegt und das Spiel im Rucksack oder der Hosentasche mitgenommen werden. Pilger können das kostenlose Spiel mit einer E-Mail bestellen oder im Essener Medienforum, Zwölfling 14, (sofern aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen geöffnet) und der Domschatzkammer am Essener Dom (Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr) abholen. Spenden sind gerne gesehen und gehen an das Hilfsprojekt Kosmidion in Essen-Borbeck. Dort behandeln Ärzte und Ärztinnen ehrenamtlich Menschen ohne anerkannten Aufenthaltsstatus oder Krankenversicherung.

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