Essen: Internationale Gartenausstellung soll Städte miteinander verbinden
Veröffentlicht: Samstag, 12.10.2024 11:08
Die Internationale Gartenausstellung, die 2027 auch in Essen stattfinden wird, soll mehr werden als eine reine Pflanzenschau. Sie soll die Städte miteinander verbinden.

Auch in Essen sind mehr als Blumen geplant
Das Ruhrgebiet soll schöner werden. Mit der Internationale Gartenausstellung, der IGA, die 2027 in mehreren Städten, darunter auch Essen, stattfinden wird. Die Organisatoren wollen mehr als nur Blumen pflanzen, sagen sie. Die Ausstellung soll die Städte verbinden und verändern. Zum Beispiel mit neuen Spielplätze und Radwegen, die auch danach bleiben. Dafür gibt es Geld vom Land. Hier in Essen sind unter anderem der Emscherpark und der Grugapark mit dabei. Die internationale Gartenausstellung soll im April 2027 starten.

Die IGA ist ein Millionenprojekt
Zur IGA entstehen im ganzen Ruhrgebiet Projekte und sogenannte Zukunftsgärten. Unter anderem in Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Mülheim, Hattingen, Bergkamen und Essen. Bis 2027 werden insgesamt 120 Millionen Euro investiert, teils Fördergelder, aber auch Geld von den Kommunen selbst. Aktuell laufen schon viele Arbeiten, in Dortmund wird seit dem Sommer im Kokereipark gearbeitet, in Gelsenkirchen wird am Wendebecken gearbeitet und Duisburg am grünen Ring. Auch für den Emscherpark in Essen gibt es schon Entwürfe (siehe Bild). Und zum Grugapark heißt es:
„Der Grugapark wird Präsentationsplattform für Klimafragen und veranschaulicht für jede Besucherin und jeden Besucher komplexe Themen wie Klimawandel und Klimaschutz."
Mehr Infos zur IGA 2027 findet Ihr hier.
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