Essen: Bundespolizei ermittelt nach Volksverhetzung

In Essen ermittelt die Bundespolizei jetzt gegen einen Mann, der Widerstand gegen sie geleistet und sich rassistisch ihnen gegenüber geäußert haben soll.

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33-Jähriger in Essen verbarrikadiert sich in Toilette

Die Bundespolizei in Essen wurde am Samstagmorgen (23. November) gegen 06:30 Uhr zum Hauptbahnhof gerufen. Hier hatte sich ein 33-Jähriger in eine Kabine der Toilettenanlage eingeschlossen. Mitarbeiter hatten ihn mehrfach gebeten, die Tür zu öffnen. Aber erst nach dem Eintreffen der Bundespolizisten öffnete er die Türe und verhielt sich ihnen gegenüber sehr aggressiv, machte rassistische Äußerungen und leistete Widerstand, heißt es von der Bundespolizei. Die Polizei erteilte ihm einen Platzverweis, an den er sich aber nicht gehalten hat. Daraufhin brachten die Polizisten ihn zur Wache der Bundespolizei und konfrontierten ihn mit seinen Taten. Laut Angaben der Bundespolizei wollte er sich dazu aber nicht äußern. Nachdem der 33-Jährige sich beruhigt hatte, ließen die Beamten ihn wieder gehen. Allerdings ermittelt die Polizei jetzt gegen ihn unter anderem auch wegen Volksverhetzung.

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