Diskussion in Essen: Zeitzeugen berichten über Strukturwandel

In Essen findet am Dienstag (25. März) eine Podiumsdiskussion über den Strukturwandel und die Industriekultur in Ost und West statt. Zeitzeugen teilen ihre Erfahrungen und Perspektiven.

© Lars Heidrich / FUNKE Foto Services

Zollverein in Essen als Ort für Podiumsdiskussion

In Essen lädt am Dienstag (25. März) der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit dem Ruhr Museum und der Stiftung Zollverein zur zweiten Podiumsdiskussion der Ausstellung "Industriegeschichten. Reportagen aus Museen, die keine waren" ein. Ab 18 Uhr berichten Zeitzeugen in der ehemaligen Kohlenwäsche auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen über den Strukturwandel und ihr Engagement für die Industriekultur. Die Diskussion beleuchtet die Kämpfe um den Erhalt der Betriebe, die Stilllegung und Abwicklung sowie die Anerkennung als Denkmal und die heutige museale Nutzung. Die Veranstaltung thematisiert die Rolle der Beteiligten und reflektiert die Entwicklung der letzten Jahre. Es wird auch nach Zukunftsperspektiven in Sachsen und dem Ruhrgebiet gefragt. Auf dem Podium diskutieren Rita Rißmann, Gerhard Sonntag, Peter Iwinski und Horst Rudnik. Moderiert wird die Veranstaltung von Rhea Buckesfeld und Stefan Moitra.

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