Coronavirus: Apotheken in Essen geben Hinweise

Die Apotheken bei uns in Essen stehen aktuell ähnlich im Fokus wie Supermärkte: Sie sichern einen wesentlichen Teil der Versorgung und sollen auf jeden Fall geöffnet bleiben. Jetzt gibt der zuständige Verband Hinweise, um den Betrieb zu verbessern.

Auch in den Apotheken gilt es, Abstand zu halten. Das Bild zeigt einen Hinweis darauf, wie er in vielen Apotheken hängt.
© AKNR/AVNR

Apotheken in Essen mit Hinweisen zum Coronavirus

Die Apotheken bei uns in Essen stehen aktuell ähnlich stark im Fokus wie die Supermärkte: Sie sollen auf jeden Fall geöffnet bleiben und stellen einen wesentlichen Teil der aktuell notwendigen Versorgung von uns allen sicher. Der zuständige Apotheker-Verband gibt deshalb aktuell ein paar Hinweise, um den Betrieb weiter zu optimieren.

Der Verband bittet zum Beispiel darum, dass Medikamente möglichst nur von einer Person abgeholt werden, damit die Warteschlangen vor der Tür nicht so lang und unübersichtlich werden. Außerdem könne es helfen, Medikamente telefonisch der per Mail vorzubestellen. Damit verhindere man unnötige Wartezeiten vor Ort.

Apotheken und Coronavirus: Bitte um Geduld

Generell bitte der Apothekerverband die Kunden um Geduld, egal ob im Laden oder am Telefon. Durch die vielen Beratungsfragen kann es aktuell immer mal zu Wartezeiten kommen, heißt es. Für Risikopatienten und ältere Kunden biete sich auch an, den Botendienst zu nutzen. Er liefert Medikamente dann bei Bedarf auch nach Hause.

Zuletzt bittet der Apothekerverband ausdrücklich darum, keine Medikamente zu hamstern. Rezeptfreie Mittel wie Zinktabletten oder Vitaminpräparate seien grade besonders gefragt, heißt es. Es gebe aber keinen Engpass, so lange jeder nur so viel kauft, wie er tatsächlich braucht.

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