Sanierung des Bürgerhaus Ost wird immer teurer

Das Bürgerhaus Oststadt ist rund 50 Jahre alt und es gibt dort eine Menge zu tun: Teilweise neue Decken, Brandschutz und neue Elektrik. Das ist teuer: Mittlerweile sind die Kosten auf 3,3 Millionen Euro gestiegen.

Bürgerhaus Oststadt in Essen-Freisenbruch
© FUNKE Foto Services / Kerstin Buchwieser

Im Bürgerhaus Oststadt muss einiges gemacht werden: Die Mineralwolle hinter der Holzverkleidung wird zum Beispiel durch modernes Dämmmaterial ersetzt, es gibt neuen Brandschutz und neue Fluchtwege. Auch die Toiletten in Freisenbruch werden neu gemacht, die Stromleitungen müssen saniert werden. Die Fassade mit den schwarzen Schieferplatten muss dagegen nur repariert werden. Deswegen wird das Bürgerhaus in den nächsten Monaten ausgeräumt und bleibt für die Arbeiten ein ganzes Jahr geschlossen

Gebäude steht unter Denkmalschutz

Als die Politiker im Stadtrat vor gut zwei Jahren die Sanierung des Bürgerhaus Oststadt genehmigt hatten, genehmigten sie 1,4 Millionen Euro für alle Baumaßnahmen. Mittlerweile sind die Kosten explodiert: Rund 3,3 Millionen Euro plant die Stadt für die Sanierung ein. Das liegt vor allem daran, dass das 50 Jahre alte Gebäude mittlerweile unter Denkmalschutz steht und deswegen bei der Sanierung besondere Regeln gelten. Im Bürgerhaus Oststadt am Schultenweg finden Veranstaltungen, Hochzeiten, Seminare oder auch Ausstellungen statt.

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