Radio Essen: Der große 80er-Tag - Die schrägen Frisuren kommen zurück

Große Föhnfrisuren, neue deutsche Welle und Kult-Autos - das waren die 80er. Auch in Essen gab es große Ereignisse in dem Jahrzehnt.

© Kostas Mitsalis / Radio Essen

So waren die 80er in Essen

In den 80ern gab es in Essen einige Veränderungen, kultige Events und Kultur. Neben den Autos oder Frisuren in dem Jahrzehnt ist auch in Essen einiges passiert. Ein großes Event war die Eröffnung des Aalto-Theaters im Südviertel 1988. Das wurde vom finnischen Architekten Alvar Aalto entworfen und war ein großer Meilenstein für Essens Kulturszene. Nur zwei Jahre vorher wurde die letzte Zeche in Essen stillgelegt, die noch Kohle gefördert hat - die Zeche Zollverein. Heute ist sie Weltkulturerbe. Die Zeche wurde aber schon kurz nach der Stilllegung unter Denkmalschutz gestellt. Kult war auch die Musik, in der Grugahalle wurden etliche Konzerte gespielt. Unter anderem gab es den Rockpalast und Alice Cooper war bei uns in Essen.

Menschen aus Essen erinnern sich an die 80er zurück

In Essen waren die 80er durch Musik in der Grugahalle geprägt. Auch die Essenerinnen und Essener erinnern sich gerne an die Zeit zurück. Manche wegen ganz persönlichen Ereignissen, andere denken gerne an das besondere Lebensgefühl in den 80ern.

© Radio Essen
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Salon in Essen schneidet 80er-Frisuren

In Essen werden kultige 80er-Frisuren geschnitten. Die kommen gerade wieder in den Trend. Früher war es der klassische Vokuhila, heute sind diese Frisuren etwas modernisiert. Im Salon "Coko Cut" in Rüttenscheid fragen die meisten Kunden nach einem "Mullet" oder "Shag", also der moderneren Form des Vokuhila. Olivia Wöll ist Friseurin im Salon und mag den Stil selbst gerne. Kunden trauen sich oft nicht an die 80er-Frisuren. Sie selbst trägt gerne klassische Fönfrisuren.

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