Polizei Essen deckt mutmaßlichen Drogenhandel auf

Die Polizei Essen hat einen mutmaßlichen Drogenhandel in der Innenstadt aufgedeckt. Drei Verdächtige waren beteiligt. Sie wurden teilweise festgenommen.

Mutmaßlicher Drogenhandel in Essen
© Polizei Essen

Drogenhandel in Essen geht schief

In der Essener Innenstadt ist ein mutmaßlicher Drogenhandel schiefgegangen. Die Polizei Essen hat vergangenen Donnerstag (5. Dezember) Hinweise von Bürgern bekommen, dass an der Bushaltestelle Rathaus Essen am Porscheplatz angeblich mit Drogen gehandelt wird. Beteiligt daran waren drei Männer. Als die Verdächtigen die Beamten sahen, rannten sie in unterschiedliche Richtungen davon.

Ein 24-jähriger Essener und ein 36-jähriger Mann aus Gelsenkirchen konnten im Bereich der Haltestelle und des angrenzenden Parkhauses gestellt werden. Der dritte Mann, ein 25-jähriger Essener, flüchtete in das Parkhaus. Er konnte dort von den Beamten gestellt und festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des 25-Jährigen fanden die Beamten eine hohe dreistellige Summe Bargeld, mehrere Portionen Cannabis und Kokain sowie ein griffbereites Pfefferspray in seiner Jackentasche.

Vermeintlicher Drogendealer aus Essen festgenommen

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Essen hat ein Richter des Amtsgerichts Essen noch am selben Tag einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 25-jährigen Esseners erlassen. Die Beamten stellten vor Ort mehrere Hundert mutmaßlich gestohlene Artikel sicher, darunter Kosmetikprodukte, Parfüms und Kleidungsstücke sowie Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro.

Gegen den Essener wird wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln sowie wegen Hehlerei ermittelt. Er wurde vorläufig festgenommen. Der 36-jährige Gelsenkirchener muss sich wegen Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten. Er bekam zusammen mit dem 24-jährigen Essener ein Bereichsbetretungsverbot.

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