Hilfe für Stadtteile in Essen bei Sauberkeit und Sicherheit

In Essen bekommen einige Stadtteile Unterstützung von der Stadt. Verantwortliche bringen die Menschen zusammen und sorgen für mehr Sicherheit und Sauberkeit.

Rathaus Essen
© Elke Brochhagen / Stadt Essen

Arbeit in Stadtteilen von Essen löst Probleme und bringt Menschen zusammen

In Essen unterstützen Stadtteilmoderatoren schon seit vielen Jahren die Menschen in einzelnen Stadtteilen. In Kray wurden zum Beispiel zusammen Spielnachmittage organisiert, ein Fest zum Weltkindertag oder auch die regelmäßigen Stadtteilkonferenzen. Hier treffen die Anwohnerinnen und Anwohner zusammen, tauschen sich aus und besprechen Probleme und Lösungen.

In Horst und Freisenbruch ging es nach Vorfällen an Silvester in der Oststadt vor allem um präventive Maßnahmen. Im Bürgerhaus Oststadt und auf dem Aktivspielplatz kommen Kinder und Jugendliche zusammen und erleben wie sie miteinander umgehen können. Diese Angebote sollen noch erweitert werden. In Karnap lag der Schwerpunkt der Arbeit der Verantwortlichen im Zusammenbringen einzelner Gruppen mit unterschiedlichen Interessen. Hier ging es darum, Verständnis füreinander zu schaffen.

In Frohnhausen haben die Anwohnerinnen und Anwohner vor allem über die Sauberkeit auf Spielplätzen und die Öffnungszeiten in den Kitas diskutiert. Die Probleme haben die Verantwortlichen an die entsprechenden Stellen weitergegeben. Im letzten Jahr ist das Quartiermanagement auch in Borbeck gestartet. Hier ging es zunächst darum, die alle kennenzulernen und miteinander zu vernetzen. Direkt umgesetzt wurde die Idee "Malen im Schlosspark". Demnächst sollen die Stadtteilbücherei Borbeck und das Stadtteilbüro in neue Räume einziehen und ihre Arbeit ausweiten.

Neue Stadtteile in Essen für Quartiermanagement vorgeschlagen

Die Stadt Essen will die Stadtteilmoderatoren jetzt auch in Holsterhausen und Huttrop einsetzen. Die Stadt hat Daten ausgewertet. Unter anderem, wie viele Menschen dort jeweils wohnen, was sie verdienen und wo sie herkommen. Die Verantwortlichen sollen dabei helfen, die Menschen in den Stadtteilen zusammen zu bringen und Probleme zu lösen.

Dafür braucht die Stadt aber Geld und Personal. Außerdem sollen die Stadtteilmoderatoren noch enger zusammen arbeiten. An dem Projekt beteiligt sind auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Duisburg-Essen. Zusätzlich zu den Stadtteilmoderatoren helfen auch Quartiershausmeister in der Stadt mit und sorgen an vielen Stellen für ein Miteinander.

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