Grundschule in Essen geht dem Strom auf die Spur

Die vierte Klasse der Altfriedschule in Essen beschäftigen sich seit Anfang des Jahres mit der Frage, woher der Strom kommt. Dafür haben sie auch Besuch von einem Stromanbieter bekommen.

© Westenergie AG

Schüler in Essen können experimentieren

Woher kommt eigentlich der Strom? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Viertklässlerinnen und Viertklässler der Altfriedschule in Frintrop seit Anfang des Jahres. Jetzt gab es Einblicke direkt vom Experten, eine Mitarbeiterin des Stromanbieters Westnetz hat die Schule besucht. Sie sprach mit den Kindern über die Grundlagen der Energieerzeugung und Energieverteilung, danach ging es dem Weg des Stroms auf die Spur: "Vom Kraftwerk – zum Beispiel Wind oder Sonne – durch Höchstspannungsnetze über Hochspannung, bis in die Netze der Mittel- und Niederspannung. Auf seinem Weg gelangt der Strom durch Umspannanlagen in der Nachbarschaft, bis er schließlich den heimischen Computer antreiben kann." Dabei blieb es aber nicht nur theoretisch, die Schülerinnen und Schüler konnten auch selbst experimentieren. Erst gab es Isolatoren, Leitungen und Kabel zu Anfassen, danach konnte jedes Kind ein zweistöckiges Spielhaus aufbauen. Darin konnten Lampen an eine Batterie angeschlossen werden, die mit Schaltern an- und ausgeschaltet werden können.

Stromanbieter in Essen hat Energiebotschafter

„Die vielseitige Thematik der Energie bleibt in den kommenden Jahren nicht nur relevant, sondern gewinnt an Bedeutung. Es ist also wichtig, schon früh erste Anknüpfungspunkte mit dem Thema zu ermöglichen", so die Westnetz. Der Stromanbieter nimmt am Projekt „Energiebotschafter – Mitarbeiter machen Schule“ teil. Dabei können die Mitarbeiter des Energieunternehmens während ihrer Arbeitszeit ihr Wissen über Energie an junge Menschen weitergeben.

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