Ausbau Radschnellweg in Essen geht weiter - gute Nachricht für Radfahrer

In Essen gehen die Bauarbeiten für einen weiteren Abschnitt des Radschnellweges voran. In Kray an der alten Bahnstrecke wird jetzt das Gehölz entfernt. So geht es danach weiter.

Radschnellweg Ruhr in Mülheim
© Martin Möller / Funke Foto Services

In Essen wird Radschnellweg weitergebaut

In Essen ist der Radschnellweg schon lange ein Thema. Viele Radfahrerinnen und Radfahrer warten darauf, dass sie endlich auf einem geraden, gut ausgebauten Radweg von Duisburg über Mülheim nach Essen und weiter über Gelsenkirchen, Bochum bis Dortmund fahren können. Der Name der Trasse Radschnellweg 1 oder kurz RS1. Schnell geht der Bau aber nicht voran. Immerhin bis Ende Februar wird das ganze Gehölz entlang der alten Bahnstrecke in Kray entfernt. Das wird später ein Teilstück des Radweges. Auf 18 Kilometern zwischen der Rotthauser Straße und der Hattinger Straße werden die Bäume gefällt und die Sträucher entfernt. Ab dem Spätsommer sollen dann auch die alten Bahngleise entfernt werden. Außerdem müssen entlang der Trasse Rohre für den Ablauf des Regenwassers verlegt werden. Das Teilstück in Kray schließt dann direkt an ein Stück des Radweges in Gelsenkirchen an.

Radfahren in Essen wird komfortabler

In Essen wird das Radfahren auf dem RS1 dann viel einfacher. Schon jetzt nutzen viele das ausgebaute Stück des Radweges von Mülheim nach Essen. Der Landesbetrieb Straßen NRW plant den Ausbau und setzt ihn um. Aktuell laufen die Planungen für unterschiedliche Teilstücke. Am Ende soll der Radschnellweg 114 Kilometer lang sein und von Moers bis nach Hamm führen. Zuerst wird aber das Hauptstück im Ruhrgebiet zwischen Duisburg und Dortmund ausgebaut. Allein das dauert inzwischen schon mehrere Jahre, was immer wieder von Radfahrern kritisiert wird.

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