Essen setzt auf Orange als Zeichen gegen Gewalt an Frauen
Veröffentlicht: Montag, 28.04.2025 13:05
In Essen stehen jetzt zwei weitere orange Bänke, die auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen. Sie sind Teil der weltweiten Kampagne „Orange the World“.

Essen schafft Orte des Hinschauens
In Essen stehen jetzt zwei weitere orangene Bänke – eine im Goldschmidtpark und eine an der Goldschmidtstraße in Frillendorf. Die Bänke sollen auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen und gehören zur weltweiten Kampagne „Orange the World“, die 1991 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde.
Die Bänke tragen die Aufschrift „Kein Platz für Gewalt an Frauen“ und gehen auf eine Aktion der Essener Zonta- und Soroptimisten-Clubs zurück. Diese Frauennetzwerke setzen sich international für die Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen ein. Auf jeder Bank gibt es einen QR-Code, der zu Hilfsangeboten für betroffene Frauen und Mädchen führt. Gebaut wurden die Bänke in den Franz Sales Werkstätten, finanziert hat sie der Essener Chemiekonzern Evonik. Die Initiatoren hoffen, mit den auffälligen Bänken ein klares Zeichen der Solidarität zu setzen.