Bürger in Essen sollen bei Mobilitätsplanung mithelfen

Wie kommen die Essenerinnen und Essener durch die Stadt? Dazu forscht die Uni Duisburg-Essen jetzt mit einem bestimmten Ziel. Und Ihr könnt mitmachen!

Die Autobahn 40 bei Essen.
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Neues Konzept in Essen für Verkehr - Ihr könnt mithelfen

Wo fehlen in Essen Ladesäulen und wie kommen die Essenerinnen und Essener von A nach B? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Universität Duisburg-Essen jetzt. In ihren "Mobilitätsprojekt STRALI" wollen sie herausfinden, welche Fortbewegungsmöglichkeiten die Essenerinnen und Essener nutzen. Dazu suchen sie Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die ein Fortbewegungstagebuch führen. So können die Forscher nachvollziehen, unter welchen Voraussetzungen Essenerinnen und Essener welches Fortbewegungsmittel nutzen. So soll in der Stadt durch gezielte Angebote von beispielsweise Ladesäulen für E-Autos ein ausgewogener Mix Fußgängern, Radfahrern, Autofahrern und dem öffentlich Verkehr entstehen.

"Um das zu erreichen, müssen wir aber die Bedürfnisse, Gewohnheiten und Vorstellungen der Essener Bürger:innen und unternehmen kennen.", sagt Projektleiterin Ellen Enkel.

Zuerst sind alle Essenerinnen und Essener gefragt. Im nächsten Schritt haben die Forscherinnen und Forscher Frohnhausen und Altendorf als Modellstadtteile ausgewählt. Sie seien nicht zu weit weg vom Stadtkern, aber auch nicht zu nah dran. Durch die Forschung und die Umfrage soll nicht nur die E-Mobilität in Essen verbessert werden, sondern auch die ÖPNV-Anbindungen und die Rad- und Fußgängerwege.

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