Stadt Essen kämpft weiter intensiv gegen illegale Müllentsorgung

Illegale Müllberge gibt es in Essen immer wieder. Vor allem rund um Müllcontainer für Altpapier oder Altglas. Die Stadt hat auch im letzten Jahr viel kontrolliert und zieht Bilanz.

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© Radio Essen / Kostas Mitsalis

Bilanz der Stadt Essen: Alleine 2023 gab es 455 Bußgeldverfahren

Die Stadt kämpft weiter gegen illegale Müllentsorgung bei uns in Essen. Dafür kontrolliert sie u.a. regelmäßig Altglas-, Papier- und Altkleider-Container, an denen schon öfter illegal Müll entsorgt worden ist. Alleine im letzten Jahr sind dabei 455 mal Bußgeldverfahren eingeleitet worden. Mehr als die Hälfte von denen konnte auch tatsächlich eingetrieben werden. Das waren knapp 31.000 Euro. In allen anderen Fällen konnten die Verursacher nicht zweifelsfrei gefunden werden. Auch dieses Jahr führt die Stadt diese regelmäßigen Kontrollen durch. Bis Ende Juni waren es 228 Überwachungen, bei den meisten wurden wieder Verstöße festgestellt. Im ersten Halbjahr hat die Stadt schon Bußgelder in Höhe von über 11.000 Euro festgesetzt.

Gezielte Überwachung in Essen soll sensibilisieren

Die starken Kontrollen und die gezielte Überwachung von "Problem-Stellen" soll die Essenerinnen und Essener für illegale Müllentsorgung sensibilisieren. Die Stadt weist darauf hin, dass auch ein Danebenstellen von Kartons neben einen Altpapiercontainer schon eine Ordnungswidrigkeit ist. Das sei Vielen gar nicht bewusst. Wenn Ihr mal außerhalb der Öffnungszeiten z.B. Papier entsorgen müsst und alle Container im Umkreis sind voll: Der Recyclinghof in Überruhr bietet über eine App buchbare Termine an, um den Müll zu entsorgen.

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