
Wälder in Essen nicht betreten: Regionalverband Ruhr warnt eindringlich
Vor rund einer Woche sind unter anderem die Sturmtiefs Ylenia und Antonia über Essen und Teile Deutschlands gezogen. Der Deutsche Wetterdienst in Schuir hatte mehrere amtliche Unwetterwarnungen herausgegeben. Die Stürme haben jeweils Schäden an Dächern angerichtet und Bäume umgestürzt. Rund eine Woche danach warnt der Regionalverband Ruhr (RVR) immer noch davor, in Wälder spazieren, zu joggen oder Gassi zu gehen. Zu groß sei die Gefahr vor herunterstürzenden Ästen und Bäumen, hat uns eine Sprecherin auf Radio Essen-Nachfrage gesagt.
Seitdem der Wind nachgelassen hat, schauen sich Försterinnen und Förster die Wälder in Essen und Umgebung an. Sie schätzen ein, wo Gefahren durch abgebrochene Äste oder unsicher stehende Bäume lauern. Wenn ein Baum wegen des Windes und der aufgeweichten Böden nicht mehr stabil steht, könnte er umkippen und so zur Gefahr für Spaziergängerinnen und Fußgänger werden.